Das RKI verfügt nicht über Daten darüber, wer an Covid gestorben ist und warum

Das Robert Koch-Institut (RKI) kann keine genauen Zahlen über Todesfälle liefern, die ausschließlich auf Covid-19 zurückzuführen sind. Seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 hat das RKI regelmäßig die Anzahl der Todesfälle veröffentlicht, die mit Covid-19 in Verbindung stehen. Es wurde jedoch nicht unterschieden, ob diese Personen tatsächlich an Covid-19 gestorben sind oder ob sie lediglich mit dem Virus infiziert waren. Am 15. Juni 2023 hat das RKI schließlich die Zahlen der Todesfälle veröffentlicht, die in den Jahren 2020 bis 2023 an Covid-19 verstorben sind. Dabei wurden sowohl die Todesfälle, die ausschließlich auf Covid-19 zurückzuführen sind, als auch diejenigen, die mit Covid-19 in Verbindung stehen, berücksichtigt. Aufgrund fehlender Autopsien und Untersuchungen seitens des RKI und der Bundesregierung ist es jedoch nicht möglich, die genaue Anzahl der Todesfälle zu ermitteln, die ausschließlich auf Covid-19 zurückzuführen sind.

In Großbritannien musste die Regierung bereits die Zahl der Corona-Toten nach unten korrigieren, da auch hier Personen, die mit Covid-19 in Verbindung standen, als Corona-Tote gezählt wurden, obwohl sie keine Symptome hatten. Ähnliche Zahlen wurden auch in einer Studie von Axfors und Ioannidis im Jahr 2022 bestätigt. Betrachtet man die Daten aus Großbritannien und Australien, die mit Deutschland vergleichbar sind, kann man davon ausgehen, dass in Deutschland im Zeitraum von Februar 2020 bis Dezember 2021 nur etwa 10.000 Personen direkt an Covid-19 gestorben sind. Es bleibt abzuwarten, welche Daten das RKI liefern wird.

Die Antwort des RKI auf eine offizielle Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz zeigt, dass das RKI keine genauen Zahlen über die Todesfälle durch Covid-19 hat. Die Frage ist, mit welcher Berechtigung das RKI auf Basis dieser ungenauen Zahlen Empfehlungen an die Politik ausgesprochen hat, die dann als Grundlage für die massiven Einschränkungen der Grundrechte der Bürger dienten. Es ist fraglich, ob die politischen Entscheidungen auf wissenschaftlich fundierten Daten beruhten. Es ist bekannt, dass die WHO im Februar 2020 die Richtlinien für den Totenschein geändert hat, sodass Covid-19 immer als zugrundeliegende Todesursache eingetragen werden muss, unabhängig von anderen Vorerkrankungen. Dies führte dazu, dass jeder Tote, der positiv auf Covid-19 getestet wurde, als Covid-19-Toter gezählt wurde, auch wenn er keine Symptome hatte. Es ist anzunehmen, dass dies Auswirkungen auf die Umsätze von Kliniken, Ärzten und Bestattungsunternehmen hatte

Original Artikel Teaser

RKI hat keine Zahlen wer AN und wegen Covid verstorben ist

Das RKI kann keine Zahlen über Todesfälle liefern, welche ausschließlich „AN und NUR AN“ Covid-19 verstorben sind – und nicht „MIT oder in Verbindung MIT“. Seit Beginn der Ausrufung der „Corona-Pandemie“ im März 2020 und mit Beginn der Einschränkungen der Grundrechte, wurden vom RKI zu Anfangs täglich und dann später wöchentlich die Zahlen der Todesfälle bekanntgeben, welche an Corona verstorben sind. Dabei wurde jedoch vom RKI nicht unterschieden, ob diese Personen „AN – und ausschließlich an Corona“ oder „MIT – in Verbindung MIT Corona“ verstorben sind. Am 15. Juni 2023 hat das RKI die Zahlen der Todesfälle veröffentlicht (einen Monat verspätet), welche laut RKI in den Jahren 2020/2021/2022/2023 (bis 15.Juni 2023) an Covid-19 verstorben sind. Das RKI hat in der

Details zu RKI hat keine Zahlen wer AN und wegen Covid verstorben ist