Gründung der Wagenknecht-Partei scheint endgültig festgelegt zu sein

Noch in diesem Herbst soll die neue Partei von Sahra Wagenknecht offiziell gegründet werden. Die Ausrichtung der Partei zeichnet sich bereits ab. Laut der Zeitung „Bild“ hat Wagenknecht bereits vier Eckpunkte ihres Programms genannt: „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“ und „Freiheit“. Die genaue Gründung der Partei steht noch nicht fest, wird aber frühestens nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen am 8. Oktober erfolgen.

Die Partei von Sahra Wagenknecht wird voraussichtlich Unterstützung von ihren bisherigen Mitstreitern aus der Partei „Die Linke“ erhalten, sowie von unabhängigen linken Aktivisten und einigen prominenten Personen. Umfragen zufolge könnte die Wagenknecht-Partei auf Anhieb 10 bis 20 Prozent der Stimmen erhalten. Es wird erwartet, dass viele Aktivisten von „Die Linke“ und auch von außerhalb zur neuen Partei strömen werden.

Es wird kontrovers diskutiert, woher die Wähler der Wagenknecht-Partei hauptsächlich kommen werden. Es wird erwartet, dass viele bisherige Nichtwähler, die von den etablierten Parteien enttäuscht sind, aber die AfD nicht wählen wollten, der neuen Partei ihre Stimme geben werden. Auch einige Arbeiter-Wähler der SPD und möglicherweise sogar einige CDU-Wähler könnten sich der Wagenknecht-Partei anschließen. Von den Grünen wird die neue Partei voraussichtlich die wenigste Unterstützung erhalten.

Die Gründung der Wagenknecht-Partei wird voraussichtlich Auswirkungen auf die AfD haben. Es hängt jedoch auch von der Positionierung der AfD in sozialen Fragen ab. Wenn die AfD der sozialen Frage mehr Gewicht gibt, wird sie voraussichtlich weniger Wähler an Wagenknecht verlieren. Wenn sie jedoch auf neoliberale Positionen zurückkehrt und Wagenknecht als „DDR-Kommunistin“ angreift, könnten mehr Menschen von der AfD zur Wagenknecht-Partei wechseln.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wagenknecht-Partei entwickeln wird und ob sie eine potenzielle Bündnispartnerin für die AfD sein wird. Es wird auch davon abhängen, wie sich Wagenknecht in der Migrationsfrage positioniert und welche Kräfte an der Parteibasis vorhanden sein werden

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Gründung der Wagenknecht-Partei offenbar fix

Noch im Herbst soll die neue Partei von Sahra Wagenknecht offiziell ausgerufen werden. Eckpunkte der Ausrichtung zeichnen sich bereits ab. Sowohl für die Wagenknecht-Liste selbst als auch für die AfD stehen entscheidende Weichenstellungen an. Bereits Ende August hatte das Politmagazin „Cicero“ berichtet, dass die Partei von Sahra Wagenknecht kurz vor der Gründung stehe. Nun soll, so die Tageszeitung „Bild“, die Entscheidung gefallen sein. Der genaue Zeitpunkt sei noch nicht festgelegt, frühestens nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen am 8. Oktober. Und Wagenknecht nannte bereits vier Eckpunkte des Programms. Inhaltliche Eckpunkte Die Bild-Zeitung berief sich in ihrem Bericht auf Vertraute Wagenknechts. Bei den vier Eckpunkten handle es sich um „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“ und „Freiheit“. Zum ersten Punkt erklärte

Details zu Gründung der Wagenknecht-Partei offenbar fix