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Autor und Tagesschau-Sprecher Schreiber entscheidet sich aufgrund von Anfeindungen dazu, sich aus der Medienöffentlichkeit zurückzuziehen

Published On: 13. September 2023 18:09

13. Sep. 2023 18:09 Uhr

Constantin Schreiber, ein deutscher Journalist, Tagesschau-Sprecher und Autor, der einige Zeit in Syrien lebte und Arabisch spricht, wurde für seinen Roman über eine fiktive muslimische Kanzlerkandidatin stark kritisiert. Bei einer kürzlichen Lesung, die keinen Bezug zum Islam hatte, wurde Schreiber von linken Studenten mit einer Torte attackiert. In einem ausführlichen Interview mit der Zeit kündigte er nun an, sich zukünftig nicht mehr zu diesem Thema zu äußern.

Constantin Schreiber ist bekannt für seine Bücher „Inside Islam“ und „Kinder des Koran“. Sein Roman „Die Kandidatin“, der 2021 veröffentlicht wurde, erhielt vor allem von migrationsunterstützenden Kreisen viel Kritik. Interessanterweise arbeitet der Taz-Rezensent Stefan Buchen auch für das ARD-Magazin „Panorama“. Ende August wurde Schreiber bei einer Lesung an der Universität Jena mit einer Torte attackiert. In dem Zeit-Interview berichtet er, dass die verantwortliche Uni-Vertreterin ihm lapidar mitteilte, dass die Aktivisten bereits zu Beginn vor der Tür gestanden hätten, offenbar schon mit der Torte in der Tasche. Die Gruppe mit dem Namen „Undogmatische Radikale Linke“ habe zudem schon vorher Stimmung gegen die Veranstaltung gemacht. Es gab jedoch keine vorherige Warnung oder Schutzmaßnahmen für Schreiber. Sein Arbeitgeber, die ARD-Tagesschau, hat bisher nicht über den Vorfall berichtet. Schreiber berichtet jedoch von „vereinzelten“ solidarischen Reaktionen innerhalb des Senders.

Schreiber erklärt in dem Interview, dass ihn vor allem das Drumherum der Attacke und die Art der Diskussionen beschäftigt haben. Er bemerkt eine Vorsicht in seiner Branche, wenn es um polarisierende Debatten geht, insbesondere in Bezug auf den Islam, Klima und Migration. Viele Journalisten scheuen sich davor, in den sozialen Medien ihre Meinung zu äußern, da sie mit bösen Zuschriften rechnen müssen. Die Angriffe gegen seine Person belasten ihn, daher möchte er sich in Zukunft mit Bedacht äußern. Er betont, dass er nichts Islamkritisches oder Muslimfeindliches geschrieben habe und dass solche Vorwürfe unbegründet seien. Er entschied bereits vor längerer Zeit, sich nicht mehr zum Thema Islam zu äußern und keine Bücher oder Talkshow-Anfragen dazu anzunehmen. Er empfindet die Diskussionen als toxisch und möchte diese Negativität nicht mehr in seinem Leben haben.

Constantin Schreiber arbeitet seit 2017 als Sprecher für die ARD-Aktuell-Redaktion und seit 2021 auch als Sprecher der Hauptnachrichten der 20-Uhr-Tagesschau.

H2: Constantin Schreibers Entscheidung, sich nicht mehr zum Thema Islam zu äußern
H2: Die Diskussionskultur und Vorsicht in der Journalistenbranche
H2: Die persönlichen Auswirkungen der Angriffe auf Constantin Schreiber

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Autor und Tagesschau-Sprecher Schreiber zieht sich nach Anfeindungen medial zurück

13 Sep. 2023 18:09 Uhr Schreiber wurde rückblickend vor allem für seinen Roman über eine fiktive muslimische Kanzlerkandidatin kritisch attackiert. Bei einer jüngsten Lesung, ohne Islambezug, wurde Schreiber Ziel einer Torten-Attacke linker Studenten. Nun kündigte er in einem längeren Zeit-Interview an, sich zukünftig nicht mehr zu dem Thema zu äußern. Quelle: www.globallookpress.com © Reiner Zensen, via www.imago-imaConstantin Schreiber ist ein deutscher Journalist, Tagesschau-Sprecher und Autor, der über einen längeren Zeitraum in Syrien lebte und daher Arabisch versteht und spricht. Im Jahr 2021 veröffentlichte er den Roman: „Die Kandidatin“, vier Jahre nach seinem Sachbuch: „Inside Islam“. Im Jahr 2019 erschien sein Sachbuch „Kinder des Koran“. Die TAZ-Rezension bezeichnete die fiktive Geschichte einer muslimischen Kanzlerkandidatin, als einen „Roman, der vor Ressentiments strotzt“.Das Buch erntete vor

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