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Deutsche setzen den Kauf von Putins Öl über Indien fort, obwohl sie uns mit „Blutgeld“ angreifen
Deutschland importiert weiterhin russisches Öl über Indien
Das Statistische Bundesamt hat Daten veröffentlicht, die darauf hinweisen, dass Deutschland weiterhin große Mengen an russischem Öl über Indien importiert. Dies geschieht trotz der Kritik des EU-Vertreters Martin Selmayr, der dies als „Blutgeld“ bezeichnete. Die Importe von Mineralölerzeugnissen aus Indien haben sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervielfacht. Der Wert dieser Importe stieg von 37 Millionen Euro in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 auf 451 Millionen Euro von Januar bis Juli 2023.
Indien bezieht beträchtliche Mengen Rohöl aus Russland
Indien importiert derzeit große Mengen Rohöl aus Russland. Im Juli allein beliefen sich diese Importe auf 60 Millionen Fässer. Dies entsprach 40 Prozent der gesamten Ölimporte des Landes. Obwohl der russische Anteil an Indiens Öleinfuhren im Jahr 2021 nur bei zwei Prozent lag, gab es im August einen Rückgang der Importe.
Kritik an Österreichs Gasimporten aus Russland
Martin Selmayr, der EU-Vertreter, kritisierte Österreich für den hohen Anteil an Gasimporten aus Russland. Er bezeichnete dies als Finanzierung von Putins Krieg und forderte Proteste dagegen. Selmayr wurde sowohl ins Wiener Außenministerium als auch nach Brüssel zitiert, um seine Kritik zu erläutern.
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Aber uns mit „Blutgeld“ attackieren: Deutsche kaufen weiter Putins Öl – über Indien
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