Gavin Newsom distanziert sich von Kaliforniens extremen Covid-Maßnahmen: „Wir hätten alles anders gemacht

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat gesagt, dass die Kritik an den strengen COVID-19-Beschränkungen in Kalifornien berechtigt sei und er angesichts seines heutigen Wissens über die Pandemie einen völlig anderen Ansatz gewählt hätte. Politico berichtet darüber. „Ich denke, wir hätten alles anders gemacht“, sagte Newsom in einem aufgezeichneten Interview, das am Sonntag in der NBC-Sendung „Meet the Press“ ausgestrahlt wird. „Ich denke, wir alle haben uns weiterentwickelt. Wir wussten nicht, was wir nicht wussten. Im Nachhinein sind wir alle Genies.“ Später in dem Interview reagierte Newsom auf die Kritik an den Entscheidungen seines Bundesstaates und sagte: „Alles ist berechtigt, was die Reflexion betrifft.“ Moderator Chuck Todd drängte den demokratischen Politiker aus Kalifornien auf konkrete Details, einschließlich der Frage, ob Newsom und die staatlichen Beamten während Phasen strenger Abstandsregeln zu nachgiebig gegenüber der Filmindustrie waren, während Kalifornier beispielsweise daran gehindert wurden, sich zu Familienbeerdigungen zu versammeln. „Ich denke, da ist viel Demut dabei. Und wir wussten nicht, was wir nicht wussten. Und es war nicht nur ich; es war wir, gemeinsam“, antwortete Newsom. Newsom sah sich während der Pandemie erheblichem Ärger in seinem Bundesstaat ausgesetzt, einschließlich eines Rückrufversuchs, der von Parteigängern, aber auch von frustrierten Geschäftsinhabern und Eltern, die der Meinung waren, dass der Staat zu vorsichtig gehandelt und sich auch dann nicht gelockert hat, als andere Bundesstaaten dies taten, angeheizt wurde. Auf nationaler Ebene wurde er von Politikern wie dem Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, der nun als republikanischer Präsidentschaftskandidat antritt, kritisiert, der den laxeren Ansatz seines Bundesstaates während der gesamten Pandemie mit Newsoms strengeren und länger anhaltenden Richtlinien verglichen hat. Trotz intensiver Nachfragen von Todd zu konkreten Entscheidungen, die Newsom in seinem stark betroffenen Bundesstaat anders getroffen hätte, einschließlich der langwierigen Schließung des Präsenzunterrichts an Schulen, blieb der Gouverneur größtenteils bei Allgemeinplätzen. Lesenswert in voller Länge. Mit wenigen konkreten Details und immer noch dem Vorschlag des Moderators, dass ein Fehler darin bestand, gegenüber Hollywood zu nachsichtig zu sein, ist es kaum die klare Ablehnung des Lockdownismus, die wir uns wünschen würden. Es ist offensichtlich ein politischer Schachzug, da sich die öffentliche Stimmung ändert, und wir können sicher sein, dass Newsom die Kalifornier wieder hart einsperren würde, sollte sich die öffentliche Stimmung angesichts einer neuen viralen „Bedrohung“ erneut ändern. Aber dennoch ist es umso besser, je mehr sie sich jetzt vom Lockdownismus distanzieren, selbst wenn sie es nur aus politischen Gründen tun, da es beim mühsamen Kampf um sicherzustellen, dass Schließungen nicht dauerhaft in der Pandemieplanung verankert sind, helfen wird

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“We Would’ve Done Everything Differently”: Gavin Newsom Disowns California’s Extreme Covid Policies

California Governor Gavin Newsom has said criticism of California’s tough COVID-19 restrictions was valid and he would have taken an entirely different approach, given what he knows now about the pandemic. Politico has the story. “I think we would’ve done everything differently,” Newsom said in a taped interview set to air on NBC’s ‘Meet the Press’ Sunday. “I think all of us in terms of our collective wisdom, we’ve evolved. We didn’t know what we didn’t know. We’re experts in hindsight. We’re all geniuses now.” Later in the interview Newsom responded to criticism of his state’s decisions by saying: “All of it’s legitimate in terms of reflection.” Host Chuck Todd pressed the California Democrat on specifics, including whether Newsom and

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