Humboldt Antifa“ calls for violence against teachers at a school in Berlin

Von Kai Rebmann

Am Humboldt-Gymnasium in Berlin gibt es seit letztem Freitag offenbar ein Flugblatt mit menschenverachtendem Inhalt. Eine Leserin informierte uns darüber, dass das Pamphlet mit seinem eindeutigen Aufruf zur Gewalt gegen „die alten homophoben und rassistischen Männer“ – gemeint sind acht Lehrer – auf reitschuster.de vorliegt! Hinter den sogenannten „Humboldt Breaking News“ steckt anscheinend die „Humboldt Antifa“, die das Schreiben unterzeichnet hat. In dem „Aufruf an alle Schüler*innen“ werden sie aufgefordert, in den Streik zu treten und die Kündigung „aller Rassisten an der Schule“ zu erzwingen. Es heißt wörtlich: „Zieht in den Kampf gegen diese impotenten Männer, die euch unterdrücken. Alte Männer wie […, Namen der acht Lehrer] gehören endgültig in die Mülltonne der deutschen Geschichte. Sie vertreten das verkommene Bild des Chauvinismus. Alle sind Rassisten und trauern ihrem Weltbild vom bestimmenden Sexismus gegen Frauen und Mitgliedern der LGBTQAT+ Community hinterher.“ (PS: Grammatik- und Rechtschreibfehler wurden aus dem Original übernommen)

Die Schule bestätigt die Echtheit des Flugblatts. Eine Anfrage von reitschuster.de zur Echtheit des Flugblatts wurde von Martin Klesmann, Pressesprecher der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, wie folgt beantwortet: „Das Pamphlet ist bekannt, die Schulaufsicht ist eingeschaltet. Es wurde zudem Anzeige erstattet. Zur Einordnung: Das Schreiben wurde nicht in der Schule verteilt, sondern außerhalb der Schule an Laternen befestigt.“ Laut unserer Leserin soll das Schreiben auch per E-Mail innerhalb der Schülerschaft verteilt worden sein. Die Leserin berichtet nur Gutes über die bedrohten Lehrer: „Bei den acht Lehrern handelt es sich um Persönlichkeiten, Vorbilder, die engagiert unterrichten und lehren. Teilweise sind sie bei den Schülern sehr beliebt.“ Die JF hat außerdem erfahren, dass der Staatsschutz aufgrund der Strafanzeige entsprechende Ermittlungen eingeleitet hat. Bisher wurden die Eltern jedoch weder über das Flugblatt noch über die Strafanzeige informiert. Unsere Leserin widerspricht dieser Darstellung und betont, dass Eltern, Schüler und Lehrer bereits am Freitagabend umfassend über die Vorgänge informiert wurden.

Des Weiteren werden die alten, weißen Lehrkräfte als „Bonzenverfechter“ und „Kriegstreiber“ diffamiert, die mit ihrer Lebensweise „unser Klima“ zerstören, „uns unsere Freiheit und Freiräume streitig“ machen und „unsere multikulturelle Welt in ihr Kleinbürgertum zurückverwandeln“ wollen. In dem Flugblatt heißt es weiter: „Wehrt euch, zerstört sie und zeigt ganz Berlin, was WIR, die JETZIGE Generation, gemeinsam erreichen werden.“ An der Humboldt-Schule brauche es „mehr Vielfalt“ und mehr „Lehrer*innen“ wie […, Nennung von vier Namen]. Diese seien „FRESH, WOKE, JUNG, BUNT, FREE“. Die „Humboldt Antifa“ gibt an, auch in der Vergangenheit aktiv gewesen zu sein. Am Ende des Flugblatts heißt es: „Fordert eine Neubesetzung der Schulleitung mit progressiven Lehrer*innen! Weg mit den Rassisten. Die ersten sind schon weg. […] sind weg. Es bleiben noch die anderen. Zieht mit uns in den Kampf, zerstört die alten Männer!“ Es ist beunruhigend, dass die Mainstream-Medien bisher nicht über die Vorgänge am Humboldt-Gymnasium und in der unmittelbaren Umgebung berichtet haben. Bei einem 35 Jahre alten Flugblatt, das ein ehemaliger Lehrer aus politischen Gründen herausgeholt hat, sah das ganz anders aus. Ihre Unterstüt

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„Humboldt Antifa“ ruft zu Gewalt gegen Lehrer an Berliner Schule auf

Von Kai Rebmann Am Humboldt-Gymnasium in Berlin kursiert seit vergangenem Freitag offenbar ein Flugblatt mit menschenverachtendem Inhalt. Darüber informierte uns eine Leserin, das Pamphlet mitsamt seinem unmissverständlichen Gewaltaufruf gegen „die alten homophoben und rassistischen Männer“ – gemeint sind acht Lehrer – liegt reitschuster.de vor! Hinter den sogenannten „Humboldt Breaking News“ steckt allem Anschein nach die „Humboldt Antifa“, die das Schreiben unterzeichnet hat. In dem „Aufruf an alle Schüler*innen“ werden diese aufgefordert, in den Streik zu treten und damit die Kündigung „von allen Rassisten an der Schule“ zu erzwingen. Wörtlich heißt es zu Beginn: „Zieht in den Kampf gegen diese impotenten Männer die Euch unterdrücken. Alte Männer wie […, Namen der acht Lehrer] gehören endgültig in die Mülltonne der Deutschen Geschichte.

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