Illusion platzt: Ampel-Ziel für Elektromobilität völlig unrealistisch

Es war zu erwarten. Nachdem der große Autokonzern VW vor zwei Monaten angekündigt hat, die Produktion von Elektroautos zu reduzieren, ist es nun soweit: Die Belegschaft wird entlassen. Die Nachfrage nach Elektroautos liegt fast 30 Prozent unter den geplanten Produktionszahlen, wie unzensuriert berichtet hat. Aus diesem Grund plant Volkswagen, Stellen im Werk in Zwickau in Sachsen abzubauen. Ende Oktober werden einige hundert der insgesamt etwa 10.700 Beschäftigten entlassen. Wenn sich die Nachfrage nicht erhöht, werden weitere Stellen gestrichen. Doch es ist keine Trendwende in Sicht.

Verbrenner-Aus ohne Wirkung
Die Nachfrage nach Elektroautos wurde immer wieder schön geredet. Nicht einmal das EU-Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2030 hat das Interesse an elektrischer Mobilität gesteigert. Der Siebenjahresplan der Ampel-Regierung sieht bis 2030 15 Millionen Elektroautos vor. Damit würde Deutschland die EU um fünf Jahre überholen, was den Anteil an Elektroautos betrifft. Doch die Realität sieht anders aus. Die Bundesregierung hat nach dem Motto „Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt“ gehandelt. Die Akzeptanz von Elektroautos auf dem Markt war vor allem auf die großzügigen Kaufprämien und Steuervergünstigungen zurückzuführen, die vor allem Unternehmen dazu bewegt haben, ihre Flotten auf Elektroantrieb umzustellen. Ein Teil dieser Anreize ist jedoch im September weggefallen: Gewerbliche Kunden erhalten nun keine Förderprämien mehr beim Kauf eines Elektroautos. Es wird erwartet, dass dies zu einem weiteren Rückgang der Verkäufe führen wird.

Weiterer Abwärtstrend erwartet
Bereits bei den Plug-In-Hybriden führte das Wegfallen der Förderung zu einem Einbruch der Verkäufe. Die Fachzeitschrift Automobilwoche geht davon aus, dass das Wachstum auf dem Elektroautomarkt im zweiten Halbjahr von 63 Prozent im ersten Halbjahr auf nur noch zwei Prozent schrumpfen wird. Es ist also ein weiterer Abwärtstrend zu erwarten

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Illusion zerplatzt: Ampel-Ziel bei Elektromobilität vollkommen unrealistisch

Es war zu erwarten. Nachdem der große Autokonzern VW vor zwei Monaten bekanntgab, die Herstellung von Elektroautos zu drosseln, ist es jetzt so weit: Die Belegschaft wird gekündigt. 30 Prozent hinter Planung Die Nachfrage nach Elektroautos liegt fast 30 Prozent unter den geplanten Produktionszahlen, wie unzensuriert berichtete. Deshalb kündigte Volkswagen an, Stellen im Werk in Zwickau in Sachsen abzubauen. Ende Oktober werden einige hundert der insgesamt etwa 10.700 Beschäftigten entlassen werden. Wenn sich die Nachfrage nicht erhöht, werden weitere Stellen abgebaut werden. Doch eine Trendwende ist nicht in Sicht. Verbrenner-Aus ohne Wirkung Immer wieder wurde die Nachfrage nach Elektroautos herbeigeredet. Nicht einmal das EU-Verbot der Verbrenner ab 2030 steigert das Interesse an der elektrischen Mobilität. 15 Millionen Elektroautos sieht der

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