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Russland beschuldigt Japan der Intransparenz bei der Entsorgung von Fukushima-Wasser

Published On: 13. September 2023 20:06

13. Sep. 2023 20:06 Uhr

Seit Japan das mit Tritium belastete Wasser aus der Atomruine Fukushima in den Pazifik leitet, wächst die Besorgnis in der Region über mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt. Russland wirft Japan vor, nicht transparent zu handeln und keine wissenschaftliche Unterstützung von den besorgten Nachbarländern zu erhalten.

Am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Japan erneut dafür kritisiert, dass das Land das mit Tritium belastete Kühlwasser ins Meer leitet. Sie bemängelte, dass die japanischen Behörden nicht transparent handeln und forderte Tokio auf, in dieser heiklen Angelegenheit offen zu sein. Russland erwartet, dass Japan ausländischen Experten Zugang zu den Orten gewährt, an denen das Fukushima-Wasser in den Ozean geleitet wird, um die radiologische Situation zu überwachen.

Auch China und Südkorea äußerten große Bedenken hinsichtlich der Verklappung des radioaktiv belasteten Wassers im Pazifik. Das Außenministerium in Peking bezeichnete den Plan der japanischen Behörden als egoistisch und verantwortungslos. Es forderte, dass das Fukushima-Wasser verantwortungsvoll und unter strenger internationaler Aufsicht entsorgt wird. Die japanische Bevölkerung protestiert ebenfalls gegen die Verklappung.

Am 24. August begann der AKW-Betreiber TEPCO damit, das Kühlwasser aus der Atomruine ins Meer zu leiten. Eine Woche später wurde Tritium in Proben nachgewiesen, die in einem Umkreis von drei Kilometern um das AKW entnommen wurden. Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi war im Jahr 1971 in Betrieb genommen worden und wurde durch ein starkes Erdbeben und einen Tsunami im März 2011 schwer beschädigt.

Die Lagerung des Kühlwassers auf dem Gelände der Atomruine gestaltet sich schwierig, da der Platz knapp wird. Vor der Verklappung wird das Wasser zwar aufbereitet, aber das Filtersystem kann das radioaktive Isotop Tritium nicht entfernen. TEPCO verdünnt das Wasser, um die Tritium-Konzentration auf den zugelassenen Wert zu senken. Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) hat dem Plan zugestimmt und erklärt, dass die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vernachlässigbar sind

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Russland wirft Japan Intransparenz bei Verklappung von Fukushima-Wasser vor

13 Sep. 2023 20:06 Uhr Seitdem Japan das mit Tritium belastete Wasser von der Atomruine Fukushima in den Pazifik einleitet, wächst in der Region die Sorge wegen möglicher negativer Folgen für die Umwelt. Russland wirft Japan vor, weder offen noch wissenschaftlich unterstützt mit den besorgten Nachbarländern zu agieren. Quelle: AP © Eugene HoshikoAm Rande des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Japan wiederholt dafür kritisiert, dass das Nachbarland das mit Tritium belastete Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer einleitet. Die Diplomatin bemängelte, dass die Handlungen der japanischen Behörden jegliche Transparenz vermissen ließen, dabei habe Moskau Tokio nachdrücklich zur Offenheit in dieser heiklen Angelegenheit aufgerufen.“Wir sehen endlose Erklärungen und allerlei Werbetricks mit Frühstücken oder

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