Warum Algerien den Krieg in Niger verhindern möchte

Der Militärputsch in Niger am 26. Juli, bei dem Präsident Mohamed Bazoum gestürzt wurde, hat eine volatile Situation geschaffen. Während Frankreich und die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) unter dem Vorwand, französische diplomatische und militärische Einrichtungen zu schützen und die verfassungsmäßige Ordnung in Niger wiederherzustellen, mit militärischen Maßnahmen gegen die nigrische Junta drohen, besteht die Gefahr, dass die Krise zu einem regionalen Konflikt eskaliert.

Jeder der sieben Nachbarländer Nigers hat ein einzigartiges Set an Interessen und Perspektiven zur Situation in Niger. Algerien, das eine 1.000 Kilometer lange Grenze mit Niger teilt, konzentriert sich darauf, Stabilität und die Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung in Niger zu fördern und gleichzeitig zu verhindern, dass ausländische Mächte die Souveränität des Landes verletzen.

Algerien ist besorgt, dass die Instabilität auf Nachbarländer (einschließlich Algerien) übergreift und gewalttätige Extremisten die Turbulenzen in Niger selbst ausnutzen. Die Erinnerungen an das „Schwarze Jahrzehnt“ Algeriens (1991-1999), in dem ein Dschihadisten-Aufstand und ein staatlicher Vorgehen zu viel Blutvergießen führten, sind in den Köpfen der Algerier noch lebendig. Kein Algerier nimmt Frieden und Stabilität zu Hause als selbstverständlich hin.

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Der volatile Zustand nach dem Militärputsch in Niger

Der Militärputsch in Niger am 26. Juli, bei dem Präsident Mohamed Bazoum gestürzt wurde, hat eine volatile Situation geschaffen. Während Frankreich und die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) unter dem Vorwand, französische diplomatische und militärische Einrichtungen zu schützen und die verfassungsmäßige Ordnung in Niger wiederherzustellen, mit militärischen Maßnahmen gegen die nigrische Junta drohen, besteht die Gefahr, dass die Krise zu einem regionalen Konflikt eskaliert.

Die Interessen und Perspektiven der Nachbarländer Nigers

Jeder der sieben Nachbarländer Nigers hat ein einzigartiges Set an Interessen und Perspektiven zur Situation in Niger. Algerien, das eine 1.000 Kilometer lange Grenze mit Niger teilt, konzentriert sich darauf, Stabilität und die Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung in Niger zu fördern und gleichzeitig zu verhindern, dass ausländische Mächte die Souveränität des Landes verletzen.

Algeriens Bedenken und diplomatische Bemühungen

Algerien ist besorgt, dass die Instabilität auf Nachbarländer (einschließlich Algerien) übergreift und gewalttätige Extremisten die Turbulenzen in Niger selbst ausnutzen. Die Erinnerungen an das „Schwarze Jahrzehnt“ Algeriens (1991-1999), in dem ein Dschihadisten-Aufstand und ein staatlicher Vorgehen zu viel Blutvergießen führten, sind in den Köpfen der Algerier noch lebendig. Kein Algerier nimmt Frieden und Stabilität zu Hause als selbstverständlich hin. Algerien setzt sich für eine diplomatische Lösung der Krise in Niger ein und lehnt eine militärische Intervention durch ausländische Kräfte ab.

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Why Algeria wants to prevent war in Niger

Niger’s July 26 military coup, which ousted President Mohamed Bazoum, has created a volatile situation. While France and the Economic Community of West African States (ECOWAS) threaten military action against the Nigerien junta under the guise, respectively, of protecting French diplomatic and military facilities and restoring Niger’s constitutional order, the crisis risks escalating into a regional conflict.Each of Niger’s seven neighbors has a unique set of interests and perspectives on Niger’s situation. Algeria, which shares a 620-mile border with Niger, is focused on promoting stability and a return to Niger’s constitutional order while also preventing foreign powers from violating the country’s sovereignty.Algiers is concerned about instability spilling into neighboring countries (including Algeria) and violent extremists exploiting the turmoil in Niger

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