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Die Energiereserven für diejenigen von uns, die wach geblieben sind, sind fast erschöpft

Published On: 14. September 2023 10:30

Die Zerstörung unseres Planeten: Eine Computersimulation

Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck.

Warum reagieren die meisten Menschen empört, wenn man darauf hinweist, dass unsere Spezies wie ein Krebsgeschwür auf diesem Planeten wütet? Angesichts des ökologischen Desasters, das wir zu verantworten haben, ist diese Vorstellung doch nicht abwegig. Vielleicht würden die vielen Empörten zur Einsicht kommen, wenn man ihnen eine Computersimulation zeigen würde, in der die letzten 150 Jahre, also die Zeit des Industriezeitalters, auf eine Stunde verdichtet wären. Stellen wir uns vor, wir starten im Jahr 1873 vor der amerikanischen Westküste in eine Umlaufbahn um die Erde. Schon bald breiten sich Pusteln entlang der Pazifikküste aus, die an der Ostküste zu bedenklichem Ausschlag herangewachsen sind. Nach der Atlantiküberquerung stellen wir fest, dass ganz Europa befallen ist. Die Städte greifen wie Metastasen ins Land. Schmutzige Schlieren ergießen sich in Flüsse und Meere. Die gigantischen Waldflächen schrumpfen und machen braunen Wüsten Platz. Ein immer dichter werdendes Netz von Straßen und Schienen legt sich um den Globus, ganze Kontinente verschwinden unter einem diffusen Grauschleier. Schließlich kehren wir zum Ausgangspunkt zurück und stellen fest, dass die Erde zu einer verfaulten Geschwulst geworden ist, die von den Rauchschwaden unserer Brandschatzerei vielerorts gnädig verdeckt wird.

Die Spirale der Machtlosigkeit

Die Zahl derer, die den Wahnsinn durchschauen, nimmt stetig zu, doch eine effektive Gegenwehr ist nicht möglich. Das eigentliche Problem ist nicht die Krise selbst, sondern das Gefühl der Machtlosigkeit. Wir haben das Gefühl, mit gebundenen Händen dazustehen und nichts tun zu können. Unsere Kinder und Enkelkinder werden in einer Welt leben müssen, die für uns kaum vorstellbar ist. Die Kraftspeicher für die Wachgebliebenen in unserer narkotisierten Zivilgesellschaft sind fast leer. Angesichts des globalen Treibens einer durchgeknallten Finanz- und Politelite, die den Ökozid vorantreibt und wieder offen auf die atomare Karte setzt, dürfen wir den Verstand nicht verlieren.

Die Rolle der Medien und die Psychopathen an der Macht

Die Medien spielen eine entscheidende Rolle in dieser Situation. Doch leider finden wir die dramatische Situation, in der wir uns befinden, kaum in den Medien wieder. Was müssten die Medien leisten, wenn sie nicht als der bösartigste Reiter der neuen Apokalypse gelten wollen? Der kanadische Kriminalpsychologe Robert Hare behauptet, dass die Mitglieder der politischen und wirtschaftlichen Eliten größtenteils Psychopathen sind. Diese Menschen verursachen absichtlich Schaden, ohne Bedauern zu empfinden. Wir stecken in unseren persönlichen Geschichten fest und nehmen die Indizien für das bevorstehende Ende unserer Zivilisation nicht wahr. Wir deuten Wahrheiten zu Verschwörungstheorien um und lassen uns nicht in Panik versetzen. Doch wir sollten den Zusammenbruch unserer Zivilisation nicht verschlafen. Die Maßnahmen, die uns in nicht allzu ferner Zukunft erwarten, sollten uns nicht überraschen, denn wir fördern sie selbst. Es ist an der Zeit, die Realität anzuerkennen und zu handeln, bevor es zu spät ist

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Die Kraftspeicher für uns Wachgebliebene sind fast leer

Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck. Woran liegt es, dass die meisten Menschen sich empört abwenden, wenn man zu bedenken gibt, dass unsere Spezies wie ein Krebsgeschwür auf diesem Planeten wütet, was angesichts des ökologischen Desasters, das wir zu verantworten haben, doch nicht abwegig ist? Vielleicht würde das gigantische Heer der Empörten zur Einsicht kommen, wenn man ihnen eine Computersimulation zeigte, in der die letzten 150 Jahre, also die Zeit, in der das Industriezeitalter ökologisch voll zu Buche schlug, auf eine Stunde verdichtet wären. Angenommen, wir starten 1873 vor der amerikanischen Westküste in eine Umlaufbahn um die Erde. Pusteln bilden sich entlang der Pazifikküste, die an der Ostküste bereits zu bedenklichem Ausschlag herangewachsen sind. Nach der Atlantiküberquerung stellen wir fest

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