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Neue Erkenntnisse über die Gründe für die globale Erwärmung
Neue Erkenntnisse zur globalen Erwärmung
Ein Artikel von Fritz Vahrenholt, der im renommierten klimawissenschaftlichen Journal Climate veröffentlicht wurde, präsentiert die Ergebnisse einer Studie von 37 Wissenschaftlern aus 17 Ländern. Diese kommen zu dem Schluss, dass es neben der gestiegenen CO2-Konzentration in der Atmosphäre weitere Ursachen für die globale Erwärmung gibt. Die Autoren haben den Einfluss des sogenannten Wärmeinsel-Effekts und der Sonnenaktivität untersucht.
Der Wärmeinsel-Effekt
Der Wärmeinsel-Effekt beschreibt den Einfluss von wachsenden Städten auf die Temperaturmessungen. Messstationen, die früher in ländlichen Gebieten standen, sind nun von urbanen Gebieten umgeben. Dadurch werden höhere Temperaturen gemessen. Die Studie zeigt, dass 65% der Messstationen, die sich 1850-1900 noch in ländlichen Gebieten befanden, nun vollständig urbanisiert sind. Dies hat einen erheblichen Einfluss auf die Bewertung des globalen Temperaturanstiegs.
Der Einfluss der Sonnenaktivität
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die sich ändernde Solareinstrahlung einen größeren Einfluss auf die Erderwärmung hat als bisher angenommen. Bis zu 70% der Erwärmung können auf solare Einstrahlungsbedingungen zurückgeführt werden. Dies steht im Gegensatz zu den Angaben des IPCC, der den Einfluss der Sonne als nahezu null betrachtet. Die Unterschiede in den Ergebnissen können auf die unterschiedlichen Datenquellen zurückgeführt werden, die für die Rekonstruktion der Solarzyklen verwendet wurden.
Die politische Dimension
Während die Wissenschaftler neue Erkenntnisse zur globalen Erwärmung gewinnen, verfolgt die Politik weiterhin das Ziel der CO2-Reduktion. Beim G20-Gipfel in Indien versuchten die USA und einige europäische Staaten, andere Länder zu einer CO2-Reduktion zu bewegen. Dieser Versuch scheiterte jedoch, da die BRICS-Staaten wirtschaftliche Gründe für eine Reduktion ihres CO2-Ausstoßes sehen. China hat sogar seine eigenen Ziele zur CO2-Reduktion aufgegeben und plant den Bau weiterer Kohlekraftwerke. Die Erkenntnisse der Studie zeigen, dass die Unsicherheiten bei der Bestimmung der nicht durch CO2 verursachten Temperaturerhöhung größer sind als bisher angenommen
Original Artikel Teaser
Neue Erkenntnisse zu Ursachen der globalen Erwärmung
Ein Gastbeitrag von Fritz Vahrenholt Ende August erschien im renommierten klimawissenschaftlichen Journal Climate eine Veröffentlichung von 37 Wissenschaftlern aus 17 Ländern über neue Erkenntnisse zu den Ursachen der globalen Erwärmung an Land. Der IPCC hatte als Ursache der Erwärmung sowohl an Land als auch der Meere zu 100 % die gestiegene CO2-Konzentration in der Atmosphäre verantwortlich gemacht. Die 37 Wissenschaftler kommen zu dem abweichenden Ergebnis, dass es weitere Ursachen des gemessenen Temperaturanstiegs gibt, die nicht der gestiegenen CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuzurechnen sind. Ich bin stolz, mitteilen zu können, dass ich einer der 37 Wissenschaftler bin, die das veröffentlicht haben. Was hat diese Gruppe der Wissenschaftler untersucht? Um die maßgeblichen Ursachen der Erwärmung von 1850 bis 2018 zu identifizieren, wurden
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