Böhmermann und das Problem mit der Identität
Fragwürdige Verfassungswächter | Von Walter van Rossum
Frankreich erneut gedemütigt: Französischer Botschafter in Niger als „Geisel“ festgehalten
Seit dem Putsch in Niger vor fast zwei Monaten wird der französische Botschafter und sein Personal dort als „Geiseln“ gehalten. Präsident Emmanuel Macron bestätigte, dass der Botschafter und das diplomatische Personal in der französischen Botschaft in Niger festgehalten werden. Macron erwähnte auch, dass die Lieferung von Lebensmitteln verhindert wird und der Botschafter sich von Militärrationen ernähren muss.
Die neue Regierung in Niger hat dem französischen Botschafter in Niamey die diplomatische Immunität entzogen und die Ausweisung des Diplomaten angeordnet. Paris hat diese Forderung jedoch abgelehnt. Die französischen Streitkräfte wurden von der Militärregierung als „illegal“ im Land bezeichnet. Frankreich hat angekündigt, seine 1.500 Soldaten aus Niger abzuziehen, was zu Protesten der Bevölkerung geführt hat.
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Neue Demütigung für Frankreich: Französischer Botschafter in Niger „wie Geisel“ gehalten
16 Sep. 2023 12:02 Uhr Seit dem Putsch in Niger soll der französische Botschafter in „Geiselhaft“ sitzen. Der Botschafter ernähre sich von „Militärrationen“, so Macron. Zuletzt entzog Niger dem französischen Botschafter in Niamey die diplomatische Immunität und wies die Polizei zur Ausweisung des Diplomaten an. Paris wies die Forderung zurück. Quelle: AFP © Ludovic MarinFast zwei Monate sind vergangen, seit die Präsidentengarde im Niger den prowestlichen Präsidenten Mohamed Bazoum bei einem Militärputsch absetzte. Seitdem sollen der französische Botschafter und sein Personal dort als „Geiseln“ gehalten werden. Der nach dem patriotischen Putsch in Niger ausharrende französische Botschafter wird nach Angaben von Präsident Emmanuel Macron mit seinem Personal in „Geiselhaft“ gehalten. „In Niger haben wir, während ich mit Ihnen spreche, einen Botschafter und diplomatisches Personal, die
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