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Herr Gellermann, wir empfinden uns betrogen

Published On: 16. September 2023 8:30

Veröffentlicht am 16. September 2023 von SMA. Im folgenden Interview mit Transition News spricht der Berliner Journalist und Filmemacher Uli Gellermann über seine Erfahrungen während der Corona-Proteste in Berlin und die politische Situation in der Stadt.

Über die Anfänge der Proteste sagt Gellermann, dass sie im März 2020 begannen, als die Medien nur noch über das drohende Corona-Todesrisiko berichteten und der Staat mit Maßnahmen wie Ausgangssperren und Maskenpflicht reagierte. Gellermann traf sich damals mit Anselm Lenz, der bereits eine Demo gegen das Corona-Regime geplant hatte. Die Polizei versuchte immer wieder, die Aktion abzubrechen, aber die Demonstranten wollten ihren Protest nicht beenden. Gellermann beschreibt die Situation als eine Art Kabarett und erinnert sich noch heute an diese lustige Szene.

Gellermann war auch in der Berliner Senatsverwaltung tätig und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Er arbeitete unter anderem an einem Projekt zur Werbung für das neue Berlin mit Vertretern von Unternehmen wie der Deutschen Bahn, Sony und Daimler Chrysler. Dabei habe er viel über die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Politik gelernt und festgestellt, dass die angeblich unterschiedlichen Parteien letztendlich alle dasselbe wollten: Posten und Pöstchen.

In Bezug auf die Polizeigewalt während der Proteste in Berlin erklärt Gellermann, dass es unter dem Innensenator Andreas Geisel zu massiver Gewalt gegen friedliche Demonstranten kam. Die rot-grüne Koalition aus SPD und Grünen habe hart durchgegriffen, um ihre Härte gegenüber den Protesten zu beweisen. Die Medien hätten dazu eine hasserfüllte Begleitmusik gespielt und ein Lynch-Klima in der Stadt geschaffen. Gellermann erwähnt auch den vermeintlichen „Sturm auf den Reichstag“, bei dem die Polizei bewusst abgezogen wurde, um eine Inszenierung zu ermöglichen.

Abschließend spricht Gellermann über die Herausforderungen, das Ansehen und das kulturelle Leben Berlins wiederherzustellen. Er betont, dass viele Kulturveranstaltungen verboten waren und Künstler als „Coronaleugner“ diffamiert wurden. Gellermann erinnert an ein Solidaritätskonzert für den inhaftierten Journalisten Julian Assange, das in einer geheimen Kneipe stattfand und unter der damaligen Ausgangssperre jederzeit geschlossen und die Teilnehmer verhaftet werden konnten. Er hofft, dass Berlin seinen Ruf als Kulturhauptstadt Deutschlands zurückgewinnen kann.

Im Interview wird auch Gellermanns politische Vergangenheit als Kommunist angesprochen. Er erklärt, dass er in den 1960er Jahren den sozialistischen Debattierclub „Republikanisches Centrum“ mitgegründet hat und später Kommunist wurde. Zur Haltung der Linken während der Corona-Krise äußert er sich kritisch und betont, dass die Linke ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden sei

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«Wir fühlen uns verarscht, Herr Gellermann»

Veröffentlicht am 16. September 2023 von SMA. Im Folgenden finden Sie das Interview von Transition News mit dem Berliner Journalisten und Filmemacher Uli Gellermann. Transition News: Herr Gellermann, Sie geben seit 2005 das Online-Magazin Rationalgalerie heraus, das sich kritisch mit der deutschen Gesellschaft auseinandersetzt. Insofern war es nur logisch, dass Sie im März 2020 in Berlin auf dem Rosa-Luxemburg-Platz dabei waren. Wie kamen damals diese ersten Spaziergänge mit dem Grundgesetz in der Hand überhaupt zustande? Alle Versammlungen waren doch verboten. Uli Gellermann: Es begann im März 2020 – die Medien kannten nur ein Thema: den drohenden Tod durch Corona. Und der Staat kannte nur eine Handlung: Wegsperren, Masken aufzwingen und die demokratischen Rechte abschaffen. Damals traf ich mich mit Anselm Lenz am

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