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Kann Deutschland, ein demokratischer Staat, totalitär werden

Published On: 16. September 2023 11:45

Totalitarismus ist kein Zufall und entsteht nicht aus dem Nichts. Der Ursprung liegt im Phänomen der „Massenbildung“, einer Art kollektiver Hypnose. Der belgische Psychologe Mattias Desmet sieht auch in der Corona-Politik eine Form von hypnotischer Massenbildung. In seinem Buch „Die Psychologie des Totalitarismus“ erklärt er, dass der Unterschied zwischen einer Diktatur und einem totalitären Staat auf psychologischer Ebene liegt. Während Diktaturen auf Angst vor physischer Aggression basieren, beruht der totalitäre Staat auf dem gesellschaftlich-psychologischen Prozess der Massenbildung.

Desmet definiert „Massenbildung“ als einen Zustand, der einer Hypnose ähnelt und die Mehrheit der Bevölkerung erfasst. Die Menschen übernehmen eine Ideologie oder eine Erzählung, weil sie daraus einen psychologischen Gewinn ziehen. Sie können ihre Aggressionen abladen und ihre Ängste kontrollieren, indem sie ein bestimmtes Objekt bekämpfen, das als Ursache ihrer Ängste dargestellt wird. Dieses Objekt kann von den Massenmedien verbreitet werden, wie zum Beispiel die Aristokratie unter dem Stalinismus, die Juden unter dem Nationalsozialismus oder das Virus und später die Impfgegner während der Coronakrise.

Die „frei flottierende“ Angst und Aggression, die in der Bevölkerung vorhanden ist, entstehen unter anderem durch Einsamkeit, soziale Isolation und den Verfall sozialer Bindungen. Diese Phänomene werden durch moderne Kommunikationstechnologien und die Nutzung sozialer Medien verstärkt. Die Lockdowns und die Homeoffice-Arbeit während der Coronakrise haben die psychische Gesundheit der Menschen zusätzlich belastet. Die Regierung hat bewusst die Angst vor dem Coronavirus geschürt, was zu einer weiteren Zunahme der Ängste und Aggressionen geführt hat.

Der Verfall sozialer Bindungen führt zu einem Mangel an Sinngebung im Leben, was wiederum zu einer „frei flottierenden“ Angst führt. Diese Angst ist nicht an etwas Konkretes gebunden und führt zu Frustration und Aggression. Wenn es keine funktionierende Opposition gibt und alternative politische Angebote fehlen, steigt die Aggression in der Gesellschaft weiter an. Es wäre wichtig, echte politische Alternativen zu haben und harte Auseinandersetzungen zwischen Opposition und Regierung zu erleben, um die Aggressionen abzubauen und die Gesellschaft zu befrieden.

Wenn die „frei flottierende“ Angst an ein Objekt gebunden werden kann, hat dies psychologische Vorteile. Die Angst wird beherrschbar, der Zusammenhalt in der Gesellschaft wird gestärkt und die Frustration und Aggression können abgeladen werden. Dies führt zu einer „enormen Befriedigung“, die die Masse nicht so leicht aufgeben möchte. In Deutschland konnte man dies während der Coronakrise beobachten, als die Regierung eine Kampagne startete, um gegen das Coronavirus zu kämpfen und die Bevölkerung zu vereinen.

Insgesamt zeigt Mattias Desmet in seinem Buch „Die Psychologie des Totalitarismus“ auf, wie totalitäre Regime entstehen und wie die Massenbildung und die Bindung von Ängsten an bestimmte Objekte dazu beitragen. Es ist wichtig, die psychologischen Mechanismen hinter dem Totalitarismus zu verstehen, um ihnen entgegenwirken zu können

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Kann ein demokratischer Staat wie Deutschland totalitär sein?

Totalitarismus sei kein Zufall und bilde sich nicht in einem Vakuum. Der Ursprung liege im Phänomen der „Massenbildung“, einer Art kollektiver Hypnose. Das meint der belgische Psychologe Mattias Desmet. Er sieht auch in der Corona-Politik eine Form von hypnotischer Massenbildung. Unser Autor Udo Brandes hat sein Buch „Die Psychologie des Totalitarismus“ für die NachDenkSeiten gelesen und stellt es vor. Was ist der Unterschied zwischen einer Dikatur und einem totalitärem Staat? Mattias Desmet sieht den Unterschied auf der psychologischen Ebene und beruft sich dabei auf Hannah Arendts monumentales Werk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“: „Während Diktaturen im Wesen auf dem Einflößen von Angst vor physischer Aggression beruhen – einer Angst, die so groß ist, dass der Diktator (oder das diktatorische Regime)

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