Krise in der europäischen Autoindustrie, die ebenfalls subventioniert wird
H2: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kritisiert chinesische Automobilindustrie
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vor dem Europaparlament in Strassburg die chinesische Automobilindustrie kritisiert. Sie wirft China vor, den Markt mit subventionierten Elektroautos zu überschwemmen und den Wettbewerb zu verzerren. Von der Leyen strebt eine Untersuchung der EU-Kommission wegen Wettbewerbsverzerrung an, was zu Strafzöllen auf chinesischen Fahrzeugen führen könnte.
H2: China fördert die Entwicklung von Elektroautos
China hat bereits seit 2010 die Entwicklung, Herstellung und den Kauf von Elektroautos finanziell gefördert. Vor fünf Jahren wurden beispielsweise Zuschüsse für den Kauf eines Elektroautos mit einer Reichweite von 400 Kilometern gewährt. Seit 2022 sind diese Zuschüsse jedoch abgeschafft, obwohl Elektroautos weiterhin von der Umsatzsteuer befreit sind. Ähnliche Subventionen gibt es auch in europäischen Ländern wie Deutschland und der Schweiz.
H2: Europäische Automobilindustrie kämpft mit Problemen
Die traditionelle Autoindustrie in Europa, insbesondere in Deutschland, ist bereits heute stark angeschlagen. Bei Volkswagen droht aufgrund der schwachen Nachfrage nach Elektroautos ein Stellenabbau im Werk in Zwickau. Die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zieht die USA als Beispiel heran, wo Importzölle für chinesische Autos erlassen wurden und der Markt für die chinesische Automobilindustrie praktisch weggefallen ist. Allerdings ist nicht nur die chinesische Konkurrenz das Problem, sondern auch der amerikanische Marktführer Tesla, der den europäischen Markt mit seiner Gigafactory in Berlin-Grünheide überschwemmt. Die traditionellen Automobilkonzerne müssen sich selbst an der Nase nehmen, dass sie den Aufbruch der Elektromobilität verschlafen haben und innovative Lösungen finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
H2: Fazit
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kritisiert die chinesische Automobilindustrie wegen der subventionierten Elektroautos, die den Wettbewerb verzerren. China hat die Entwicklung von Elektroautos finanziell gefördert, aber diese Subventionen wurden seit 2022 abgeschafft. Die europäische Automobilindustrie kämpft bereits heute mit Problemen, vor allem aufgrund der schwachen Nachfrage nach Elektroautos. Die Konkurrenz kommt nicht nur aus China, sondern auch aus den USA, wo Tesla den europäischen Markt mit seiner Gigafactory in Berlin-Grünheide überschwemmt. Die traditionellen Automobilkonzerne müssen innovative Lösungen finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben
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Krise der ebenfalls subventionierten europäischen Autoindustrie
Heinz Moser / 16.09.2023 EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verbreitet, China überschwemme Europa mit subventionierten billigen Elektroautos. Vor dem Europaparlament in Strassburg hat die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die chinesische Automobilindustrie kritisiert. Sie wirft China vor, die Weltmärkte mit subventionierten chinesischen Elektroautos zu überschwemmen und damit den Wettbewerb zu verzerren. Es sei nicht akzeptabel, dass China seine Autoindustrie staatlich unterstütze. Von der Leyen strebt eine Untersuchung der EU-Kommission wegen Wettbewerbsverzerrung an, was zu Strafzöllen auf chinesischen Fahrzeugen führen könnte. Tatsächlich hatte China die Entwicklung, Herstellung und den Kauf von E-Autos schon ab 2010 finanziell gefördert. Vor fünf Jahren subventionierten Lokalregierung und Zentralregierung beispielsweise den Kauf eines E-Autos mit einer Reichweite von 400 Kilomentern mit zusammen etwa 12’000 Franken oder Euro.
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