Unsichere Hüter der Verfassung | Von Walter van Rossum
Kommentar der Woche von Lesern: Atomkraft für Afrika
Medienbericht: Ukraine stoppt Angriff aufgrund mangelnder Fähigkeit, in großen Einheiten zu kämpfen
16. Sep. 2023 12:57 Uhr
Das ukrainische Militär hat laut Analysten der Financial Times Schwierigkeiten, in großen Einheiten zu operieren, was für Durchbrüche notwendig ist. Die Analysten sind der Meinung, dass das ukrainische Militär im Westen nicht ausreichend ausgebildet wurde, um in großen Einheiten zu agieren.
Eine der wichtigsten Lehren aus der ukrainischen Gegenoffensive ist die mangelnde Ausbildung des ukrainischen Militärs im Westen. Ukrainische und westliche Beamte haben bestätigt, dass fast ein Fünftel der für die Gegenoffensive bereitgestellten NATO-Waffen von den ukrainischen Verlusten ausmachten. Aufgrund dieser Verluste musste Kiew die Operation aussetzen und seine Strategie überdenken.
Die Offensive der Ukraine begann am 4. Juni und wurde von Präsident Putin als erfolglos bezeichnet. Die ukrainische Armee versuchte zunächst, einen Angriff mit mechanisierten Einheiten durchzuführen, erlitt jedoch schwere Verluste. Daraufhin änderte sie ihre Taktik und setzte auf einen erschöpfenden Ansatz gegenüber der russischen Armee.
H2: Mangelnde Ausbildung und kollektive Ausbildung
Die Analysten Michael Kofman vom Center for Naval Analyses (CNA) und Rob Lee vom Foreign Policy Research Institute (FPRI) sind der Meinung, dass das ukrainische Militär besser in kleinen, wendigen Angriffseinheiten kämpfen kann. Für Durchbrüche und den Einsatz größerer Kräfte ist jedoch eine bessere Ausbildung erforderlich. Die Ausbildungszeit im Westen, die normalerweise fünf Wochen beträgt, ist laut den Analysten zu kurz und berücksichtigt nicht die Stärken der Armee und die Geländebedingungen.
Die Analysten des Royal United Services Institute (RUSI), Jack Watling und Nick Reynolds, sind ebenfalls der Meinung, dass das ukrainische Militär mehr kollektive Ausbildung benötigt.
H2: Die Situation in der Ukraine
Präsident Putin gab an, dass die Ukraine bei der Gegenoffensive 71.500 Soldaten verloren hat. Die Lage im Gebiet Saporoschje ist laut dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu am angespanntesten. Das Ziel der ukrainischen Streitkräfte ist es, die Landbrücke zwischen Rostow und der Krim zu unterbrechen, die durch die neuen russischen Gebiete verläuft.
Mehr zum Thema – Das Wetter zwingt das ukrainische Militär zur Eile
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Am 24. Februar kündigte Präsident Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen und die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg und rief den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Infolgedessen sind auf beiden Seiten des Konflikts zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden, und Tausende Ukrainer sind aus ihrer Heimat geflohen. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt
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Medienbericht – Wegen Unfähigkeit, in großen Einheiten zu kämpfen: Ukraine stellt Offensive ein
16 Sep. 2023 12:57 Uhr Das ukrainische Militär ist gut darin, in kleinen Gruppen zu operieren, hat aber Schwierigkeiten, in großen Einheiten zu agieren, was für Durchbrüche notwendig ist, so die Analysten der Financial Times. Dafür sei es im Westen nicht ausreichend ausgebildet worden. Quelle: Gettyimages.ru © Ignacio Marin/Anadolu AgencyAus der ukrainischen Gegenoffensive können mehrere Lehren gezogen werden. Eine der Wichtigsten ist die mangelnde Ausbildung des ukrainischen Militärs im Westen, so Analysten in einem Interview mit der Financial Times (FT).Ukrainische und westliche Beamte erklärten gegenüber der FT, dass die ukrainischen Verluste fast ein Fünftel der für die Gegenoffensive bereitgestellten NATO-Waffen ausmachten. Dies habe Kiew gezwungen, die Operation auszusetzen und seine Strategie zu überdenken.Die Offensive Kiews, wie sie der russische Präsident
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