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Meloni verlangt Schließung der Mittelmeer-Route mit Kriegsschiffen
9.000 Afrikaner stürmen Lampedusa: Italiens Premierministerin fordert See-Blockade
Europa ist schockiert über die Ereignisse, die sich auf der kleinen Insel Lampedusa abspielen. Berichten zufolge haben 9.000 Migranten mit einer Flotte von 160 Booten die italienische Insel gestürmt. Nun werden die meisten dieser Afrikaner (zu 90 % Männer) auf das italienische Festland gebracht, und es ist zu erwarten, dass sie weiter in Richtung Norden ziehen. Die wenigen italienischen Polizisten vor Ort waren mit dem Massenansturm überfordert, während die EU-Grenzschutztruppe Frontex, die allein in diesem Jahr mit 845 Millionen Euro Steuergeldern finanziert wurde, offenbar alle gleichzeitig im Urlaub war.
Italiens Premierministerin Giorgia Meloni hat nun in einer Video-Ansprache „außergewöhnliche Maßnahmen“ angekündigt und von der Europäischen Union eine See-Blockade der Mittelmeer-Route gefordert. Sie zeigt sich verärgert über Brüssel und hat bereits einen Brief an Ursula von der Leyen geschrieben, in dem sie sie einlädt, die Tragödie von Lampedusa persönlich zu besichtigen. Meloni plant auch, die Haftdauer in Abschiebungs-Haftanstalten zu erhöhen und die Marine einzusetzen, um die Migrantenboote daran zu hindern, von Nordafrika aus abzulegen. Zusammen mit der Europäischen Union sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Menschen an der Überquerung des Mittelmeeres zu hindern.
Italien wird seit Oktober 2022 von einer Rechtsallianz unter der Führung der ultrarechten Premierministerin Giorgia Meloni regiert. Sie hat versprochen, die Migration nach Italien einzuschränken. Angesichts dieser besorgniserregenden Situation hat das österreichische Innenministerium angekündigt, die Grenze am Brenner intensiver zu überwachen.
Verärgerung gegenüber Brüssel: Von der Leyen soll nach Lampedusa kommen
Die italienische Zeitung La Republicca berichtet, dass Giorgia Meloni den „dunkelsten Tag“ ihrer bisherigen Regierungszeit erlebt hat und nun handeln muss. Sie sieht ein wachsendes Klima der Intoleranz und Verärgerung gegenüber Brüssel und seinen Helfern. Meloni hat bereits einen Brief an Ursula von der Leyen geschrieben und sie eingeladen, die Tragödie von Lampedusa persönlich zu besichtigen. In einer Kabinettssitzung am Montag will Meloni Maßnahmen beschließen, darunter auch die Erhöhung der Haftdauer in Abschiebungs-Haftanstalten.
Italienische Premierministerin fordert See-Blockade und verstärkte Grenzüberwachung
Giorgia Meloni, die Premierministerin Italiens, hat in einer Video-Ansprache „außergewöhnliche Maßnahmen“ angekündigt und von der Europäischen Union eine See-Blockade der Mittelmeer-Route gefordert. Sie ist verärgert über Brüssel und hat bereits einen Brief an Ursula von der Leyen geschrieben, in dem sie sie einlädt, die Tragödie von Lampedusa persönlich zu besichtigen. Meloni plant auch, die Haftdauer in Abschiebungs-Haftanstalten zu erhöhen und die Marine einzusetzen, um die Migrantenboote daran zu hindern, von Nordafrika aus abzulegen. Italien wird seit Oktober 2022 von einer Rechtsallianz unter der Führung der ultrarechten Premierministerin Giorgia Meloni regiert, die versprochen hat, die Migration nach Italien einzuschränken. Das österreichische Innenministerium hat angekündigt, die Grenze am Brenner intensiver zu überwachen
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Meloni fordert Sperre der Mittelmeer-Route mit Kriegsschiffen
9.000 Afrikaner stürmen die kleine Insel Lampedusa, weitere Schiffe kommen, ein Totalversagen der teuren EU-Grenzschutztruppe Frontex: Jetzt reagiert Italiens Premierministerin Giorgia Meloni – sie fordert eine sofortige See-Blockade. IMAGO / ZUMA Press Europa ist erschüttert über die Szenen, die sich auf Lampedusa abspielen: 9.000 Migranten stürmten offenbar konzertiert mit einer ganzen Landungsflotte von 160 Booten die kleine italienische Insel, jetzt werden die Afrikaner (zu 90 % Männer) auf das italienische Festland gebracht – ein Weiterziehen Richtung Norden ist zu vermuten. Die wenigen italienischen Polizisten auf Lampedusa schienen mit dem Massenansturm überfordert, die 1.500 Beamten der allein heuer mit 845 Millionen Euro Steuergeld finanzierten EU-Grenzschutztruppe Frontex waren offenbar alle zeitgleich auf Urlaub. Jetzt versucht Italiens Premierministerin mit einer Video-Ansprache wieder von
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