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Brüssel hebt das Embargo für ukrainisches Getreide auf und wie das ZDF darüber falsche Informationen verbreitet

Published On: 17. September 2023 19:06

15. September mit den Worten zitiert wird: „Die EU hat die Ukraine im Stich gelassen und die ungarischen Bauern verraten.“ Das ZDF verschweigt jedoch, dass Orban damit recht hat, denn die EU hat die Ukraine tatsächlich im Stich gelassen und die ungarischen Bauern verraten. Stattdessen wird Orban als Bösewicht dargestellt, der angeblich „den Konflikt mit der EU weiter anheizt“. Das ist typisch für die deutsche Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt, bei dem die Schuld immer bei Russland und seinen Verbündeten gesucht wird, während die Verantwortung der EU und ihrer Mitgliedstaaten für die Eskalation des Konflikts verschwiegen wird.

Der Konflikt um das Einfuhrverbot für ukrainisches Getreide in die EU

Es gibt einen offenen Konflikt zwischen Brüssel und einigen osteuropäischen Staaten bezüglich des Einfuhrverbots für ukrainisches Getreide in die EU. Während Brüssel das Einfuhrverbot aufgehoben hat, haben Warschau und Budapest beschlossen, es weiterhin aufrechtzuerhalten. Dieser Konflikt stellt eine Systemkrise der EU dar, die von den Medien jedoch weitgehend ignoriert wird.

Der Grund für den Streit: Das Getreideabkommen

Das Getreideabkommen, das im Sommer 2022 geschlossen wurde, erwies sich als Farce. Es wurde auf Druck des Westens geschlossen, angeblich um den ärmsten Ländern der Welt bei der Bekämpfung des Hungers zu helfen. Tatsächlich wurde jedoch nur ein kleiner Teil des ukrainischen Getreides an diese Länder geliefert, während der Großteil in die EU exportiert wurde. Der Westen hat seine Verpflichtungen aus dem Getreideabkommen nicht erfüllt, da er die Sanktionen gegen russische Banken, Versicherungen und Logistikunternehmen nicht aufgehoben hat. Russland ist daher im Juli aus dem Abkommen ausgestiegen.

Die Auswirkungen auf die osteuropäischen Landwirte

Die Flut von billigem ukrainischem Getreide hat zu einem Verfall der Preise in Osteuropa geführt. Dadurch können die Landwirte in diesen Ländern nicht genug Geld verdienen, um zu überleben. Mehrere osteuropäische Staaten haben daher die Grenzen für ukrainisches Getreide geschlossen und die EU zu einem Importstopp gezwungen. Die EU-Kommission hat sich letztendlich dafür entschieden, Kiew zu unterstützen und das Embargo nicht zu verlängern. Die Hilfsgelder in Höhe von 100 Millionen Euro, die den Landwirten zugesagt wurden, sind im Vergleich zu den Milliarden, die Kiew von Brüssel erhält, jedoch kaum ausreichend

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Brüssel hebt Embargo ukrainisches Getreide auf und wie das ZDF darüber desinformiert

In der Frage des Einfuhrverbotes für ukrainisches Getreide in die EU ist es zum offenen Konflikt zwischen Brüssel und einigen osteuropäischen Staaten gekommen. Brüssel hat das Einfuhrverbot aufgehoben, Warschau und Budapest hingegen lassen es weiterbestehen.Ich habe Anfang August berichtet, dass es am 15. September zu einem Showdown zwischen der EU und einigen osteuropäischen Staaten kommen könnte. Das ist nun geschehen, denn die EU-Kommission das Einfuhrverbot für ukrainisches Getreide nicht verlängert, woraufhin Warschau und Budapest auf eigene Faust den Import von ukrainischem Getreide verboten haben. Da für Fragen des Binnenmarktes Brüssel zuständig ist, bedeutet dieser Konflikt eine waschechte Systemkrise der EU, die von den Medien jedoch geflissentlich übersehen wird.Der Grund für den Streit: Das GetreideabkommenDas im Sommer 2022 abgeschlossene Getreideabkommen erwies sich als

Details zu Brüssel hebt Embargo ukrainisches Getreide auf und wie das ZDF darüber desinformiert

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