Fundstück: "Wir werden definitiv nicht absagen
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Polen priorisiert den Schutz der eigenen Landwirtschaft vor Brüssel
Das Agrarland Polen unterstützt den Westen und die USA im Ukraine-Konflikt. Polen wird von Russlands Präsident Vladimir Putin beschuldigt, Teile der Ukraine und Weißrusslands erobern zu wollen. Obwohl Polen solidarisch mit der Ukraine ist, wehrt es sich gegen die zollfreie Einfuhr von ukrainischem Getreide in die EU. Die polnische Regierung fordert die Europäische Kommission auf, das Einfuhrverbot bis Jahresende zu verlängern, um die heimische Ernte 2024 zu schützen. Falls dies nicht geschieht, droht Polen damit, das Verbot selbst zu verlängern.
Polen erhält Unterstützung von den Landwirtschaftsministern aus der Slowakei, Bulgarien, Ungarn und Rumänien, die ebenfalls befürchten, von ukrainischem Getreide überschwemmt zu werden. Diese Länder haben bisher auch kein zollfreies Importieren von ukrainischem Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumen erlaubt. Der ukrainische Staatschef Volodymyr Selenskij kritisiert die polnischen Bestrebungen scharf und droht damit, Polen vor ein internationales Schiedsgericht zu bringen, wenn das Einfuhrverbot weiterhin gilt
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Polen gegen Brüssel: Schutz der eigenen Landwirtschaft geht vor
Das Agrarland Polen ist im Ukraine-Konflikt voll auf der Seite des Westens und der USA. Ja, Polen ist ein so starker Unterstützer der Ukraine, dass Russlands Präsident Vladimir Putin Warschau unterstellte, es wolle Teile der Ukraine und Weißrusslands erobern. Solidarität hört bei Getreideeinfuhr auf Aber die Solidarität mit der Ukraine hört in Polen auf, wenn es um die eigene Bevölkerung geht. So wehrt sich Polen gegen die zollfreie Einfuhr ukrainischen Getreides in die EU. Am 15. September war das von Brüssel ertrotzte Einfuhrverbot ausgelaufen. Polens Regierung forderte am Dienstag die Europäische Kommission ultimativ auf, das Einfuhrverbot bis Jahresende zu verlängern – und damit die Ernte 2024 vom EU-Markt fernzuhalten. Notfalls Eigeninitiative Ministerpräsident Mateusz Morawiecki erklärte: Entweder Sie verlängern das Einfuhrverbot
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