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Unsere Endzeiten

Published On: 17. September 2023 14:00

Von David Pferder. Der ostdeutsche Schriftsteller Thomas Brussig erlangte Bekanntheit durch sein unübertroffenes Buch „Helden wie wir“. Jetzt widmet er sich dem allgemeinen Weltuntergangs-Milieu mit „Meine Apokalypsen“, will dem kollektiv-denkenden Gruppendeutschen aber nicht zu viel zumuten. Thomas Brussig, ein deutscher Schriftsteller aus Ostdeutschland, der mit „Helden wie wir“ zum DDR-Komplex, aber auch mit den exzellenten Themen-Sequels „Das gibt’s in keinem Russenfilm“ und „Die Verwandelten“ Erfolg hatte, diskutiert in seinen Werken den Untergang der DDR, die verrückte Nachwendezeit und die dystopische Vorstellung, dass die DDR überlebt hat. Dabei bezieht er immer auch die aktuell-politische Situation in Deutschland mit ein. In seinem Buch „Meine Apokalypsen“ behandelt er diese Thematik direkt und zählt die verschiedenen Horrorszenarien auf, die er seit 1978 erlebt hat. Dabei stellt er fest, dass viele dieser Apokalypsen letztendlich nicht eingetreten sind. Im zweiten Teil des Buches geht es vor allem um die aktuelle Apokalypse: den Klimawandel. Brussig bleibt jedoch bei diesem Thema meiner Meinung nach auf halbem Weg stehen und verwendet das Argument des „Konsenses“, um die Bedrohung des Klimawandels zu unterstreichen. Er stellt jedoch auch kritische Fragen und hinterfragt die deutschen Ängste und die kollektive Orientierungslosigkeit

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Unsere Apokalypsen

Von David Pferder. Der ostdeutsche Schriftsteller Thomas Brussig wurde durch das unübertroffene Buch „Helden wie wir“ bekannt. Jetzt widmet er sich dem allgemeinen Weltuntergangs-Milieu mit „Meine Apokalypsen“, will dem kollektiv-denkenden Gruppendeutschen aber nicht zu viel zumuten.   Thomas Brussig, ein deutscher Schriftsteller aus Ostdeutschland, der zum DDR-Komplex das unübertroffene „Helden, wie wir“, aber eben auch die beiden auf unterschiedlichen Ebenen exzellenten Themen-Sequels „Das gibt’s in keinem Russenfilm“ und „Die Verwandelten“ erschaffen hat, diskutiert bei der Darstellung des DDR-Untergangs („Helden, wie wir“), der im wahrsten Sinne verrückten Nachwendezeit (Verwandelten) und dem roads-fortunately-missed DDR-hat-überlebt-Dystopie (Russenfilm) auch immer die aktuell-politische Situation auf unserem real-existierenden bundesdeutschen Vergnügungsdampfer. Mit „Meine Apokalypsen“ hat er diese ihm wichtige Thematik löblicherweise einfach direkt angepackt – ich habe das Buch sehr gern

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