Kiew reicht Klage gegen EU-Mitgliedstaaten ein und sucht finanzielle Unterstützung: Die Geschehnisse vom 18. September
Simulierter Ausbruch eines fiktiven Weltkriegs: NATO stellt Angriff durch "eine östliche Militärallianz" nach
Deutschland verkündet neue Waffenlieferungen an die Ukraine im Liveticker zum Ukraine-Krieg
Russland führt zusammen mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert darauf mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier finden Sie die neuesten Entwicklungen.
In Donezk wurden bei einem blutigen Angriff am Wochenende mindestens zehn Zivilisten getötet. Die ukrainische Armee beschießt zivile Gebiete im Donbass mit von westlichen Ländern gelieferter Streumunition. Ein Einkaufszentrum wurde angegriffen, bei dem sieben Menschen ums Leben kamen. Weitere Opfer gab es in anderen Teilen der Stadt. Die Behörden warnen vor weiteren Angriffen und rufen die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Die fortlaufenden Waffenlieferungen aus dem Westen an die Ukraine haben zu einem Anstieg der zivilen Todesopfer geführt.
Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Michail Podoljak, hat in einem Interview rechtliche Probleme für Wehrpflichtige angekündigt, die sich im Ausland verstecken. Er sagte, dass Gerichtsverfahren angestrebt werden sollten, um gefälschte Bescheinigungen aufzuheben und den Flüchtlingsstatus der Betroffenen zu beenden. Allerdings räumte er ein, dass es unwahrscheinlich sei, dass die „humanistischen“ Länder der EU die Flüchtigen ausliefern würden. Podoljak kündigte außerdem an, ein Register aller flüchtigen, wehrpflichtigen Personen zu erstellen. Bei ihrer Rückkehr in die Ukraine würden sie rechtliche Verfahren erwarten.
Der ungarische Außenminister, Péter Szijjártó, schlug vor, die UNO-Generalversammlung in New York zu nutzen, um den Ukraine-Konflikt beizulegen und die Kriegsparteien zu Verhandlungen zu bewegen. Er betonte, dass die UNO gegründet wurde, um auch zwischen verfeindeten Parteien Kontakte und Gespräche zu ermöglichen. Szijjártó warnte vor den Gefahren, die die gegenwärtige internationale Sicherheitslage mit sich bringt, da in verschiedenen Regionen der Welt 50 bewaffnete Konflikte stattfinden. Er betonte, dass die Menschheit aufgrund des Ukraine-Konflikts so nah wie nie zuvor an einem nuklearen Krieg stehe.
Deutschland hat angekündigt, der Ukraine ein neues Militärhilfepaket im Wert von 400 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Dies umfasst zusätzliche Munition, geschützte Fahrzeuge, Minenräumsysteme sowie Kleidung, Strom- und Wärmeerzeuger. Diese Maßnahmen sollen die Ukraine bei der Bewältigung des Konflikts und des bevorstehenden Winters unterstützen
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Liveticker Ukraine-Krieg: Deutschland kündigt neue Waffenlieferungen an die Ukraine an
18 Sep. 2023 20:25 Uhr Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Quelle: AFP © Ronny Hartmann 18.09.2023 22:00 Uhr 22:00 Uhr Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht! 21:59 Uhr Anti-Spiegel-TV Folge 9: Spezialausgabe zu Regionalwahlen im Gebiet SaporoschjeThomas Röper und Dominik Reichert sprechen über die Wahlen im Donbass, die Thomas Röper als internationaler Experte beobachtet hat. Er hat dabei viel gefilmt, weshalb
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