Britischer Regulierer heftig kritisiert, nachdem keine Beweise für die Aberkennung von Bankdienstleistungen aufgrund politischer Ansichten gefunden wurden

Die Financial Conduct Authority (FCA) wurde kritisiert, nachdem ihre Überprüfung keine Beweise dafür gefunden hat, dass Politiker aufgrund ihrer Ansichten von Bankkonten ausgeschlossen werden. Die Financial Times berichtet darüber. Eine Überprüfung durch den Chefregulierer für Finanzdienstleistungen in Großbritannien hat keine Beweise dafür gefunden, dass Politiker aufgrund ihrer Ansichten von Bankkonten ausgeschlossen werden, so informierte Personen. Die FCA startete im August eine Untersuchung, Wochen nachdem der ehemalige UKIP-Führer Nigel Farage eine Debatte über Meinungsfreiheit auslöste, indem er behauptete, dass seine Konten bei der Privatbank Coutts geschlossen werden sollten, weil seine Ansichten nicht mit dem Kreditinstitut übereinstimmten. Der Streit über die „Debanking“ von Farage führte zu Beschwerden anderer Politiker über ihre Behandlung durch Kreditgeber, was die Regierung veranlasste, eine Überprüfung durch die FCA anzuordnen. Personen, die mit der Situation vertraut sind, sagten, dass die FCA in den kommenden Tagen Ergebnisse veröffentlichen werde, die zeigen, dass politische Ansichten nicht der „hauptsächliche“ Grund für die Schließung persönlicher Konten bei den 34 Banken und Zahlungsunternehmen waren, die von der Aufsichtsbehörde um Daten gebeten wurden. Die FCA lehnte eine Stellungnahme ab. Farage sagte der Financial Times am Montagabend: „Das ist lächerlich. Es gibt viele Beispiele dafür, dass prominente Befürworter des Brexit von Banken ausgeschlossen wurden. Die FCA ist Teil des Problems.“ … Farage veröffentlichte im Juli Auszüge aus einem von Coutts erstellten Dossier über ihn, während die Bank darüber beriet, seine Konten zu schließen. In dem Dossier hieß es, dass eine weitere Zusammenarbeit mit ihm „nicht mit Coutts vereinbar“ sei, da seine Ansichten „im Widerspruch zu unserer Position als inklusive Organisation“ stünden. Die FT berichtet über „gewisse Unruhe“ in Whitehall darüber, dass die FCA keine Daten gefunden hat, die zeigen, dass das „Debanking“ von Menschen aufgrund ihrer politischen Ansichten weit verbreitet ist. Ein Regierungsinsider soll gesagt haben, dass die Regulierungsbehörden bei diesem Thema „ziemlich langsam“ waren und dass die von der FCA zusammengetragenen Daten möglicherweise nicht ausreichend detailliert sind. Eine separate Überprüfung der FCA zur Behandlung von „politisch exponierten Personen“ ist noch im Gange. Lesenswert im Original. Die Geschichte wird auch von Sky News und der BBC ohne Paywall behandelt. Stop Press: Die FT berichtet nun, dass die FCA versprochen hat, „sich genauer mit der Schließung von Bankkonten zu befassen“, nachdem es zu einem „heftigen Gegenwind“ gekommen ist

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U.K. Regulator Slammed After Finding No Evidence of Politicians Being Debanked Over Views

The Financial Conduct Authority has been criticised after its review uncovered no evidence that politicians are being denied bank accounts because of their views. The Financial Times has the story. A review by the chief U.K. financial regulator has uncovered no evidence that politicians are being denied bank accounts because of their views, according to people briefed on the findings. The Financial Conduct Authority launched a probe in August, weeks after former U.K. Independence party [UKIP] leader Nigel Farage unleashed a debate on free speech by claiming his accounts with private bank Coutts were about to be closed because his views “did not align” with the lender. The row over the ‘debanking’ of Farage sparked complaints from other politicians about

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