Financial Times: Westliche Unternehmen verlieren Milliarden aufgrund von Russlands Blockade
Milliarden von westlichen Unternehmen sind derzeit in Russland blockiert, da ein Verbot von Dividendenzahlungen an Unternehmen aus Ländern, die Sanktionen gegen Moskau verhängt haben, besteht. Laut der Financial Times haben westliche Unternehmen trotz der russischen Militäroperation in der Ukraine hohe Gewinne erzielt. Allein an Dividenden handelt es sich um 18 Milliarden US-Dollar. Es gibt jedoch Schwierigkeiten, diese Gewinne abzuziehen. Der russische Markt ist für westliche Unternehmer nach wie vor von großer Bedeutung, obwohl Sanktionen verhängt wurden und Geschäfte unter Einschränkungen stattfinden. Unternehmen wie Raiffeisenbank, Philip Morris, PepsiCo und Scania haben hohe Gewinne in Russland erzielt. Die russische Staatsführung hat noch keine klare Strategie für die eingefrorenen Vermögenswerte entwickelt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass der Kreml diese Gelder als Druckmittel einsetzen könnte, um die Freigabe der eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu fordern.
H2: Milliarden von westlichen Unternehmen stecken in Russland fest
Laut der Financial Times sind derzeit Milliarden von westlichen Unternehmen in Russland blockiert. Ein Verbot von Dividendenzahlungen an Unternehmen aus Ländern, die Sanktionen gegen Moskau verhängt haben, erschwert den Abzug der Mittel. Dies betrifft Unternehmen wie BP, Citigroup und viele andere. Bisher wurden nur sehr wenige Ausnahmen genehmigt, um Gelder abzuheben. Die britische Zeitung berichtet, dass Dutzende Milliarden US-Dollar in Russland feststecken und es keine Möglichkeit gibt, sie herauszuholen.
H2: Westliche Unternehmen erzielen trotz Sanktionen hohe Gewinne in Russland
Trotz der verhängten Sanktionen und der Schwierigkeiten, Geschäfte unter Einschränkungen zu tätigen, haben westliche Unternehmen hohe Gewinne in Russland erzielt. Die österreichische Raiffeisenbank allein hat im Jahr 2022 zwei Milliarden US-Dollar verdient. Auch Unternehmen wie Philip Morris, PepsiCo und Scania haben hohe Gewinne erzielt. Der russische Markt ist nach wie vor von großer Bedeutung für westliche Unternehmer, obwohl die Vermögenswerte blockiert sind.
H2: Russische Staatsführung hat keine klare Strategie für eingefrorene Vermögenswerte
Die russische Staatsführung hat bisher keine klare Strategie für die eingefrorenen Vermögenswerte entwickelt. Laut einer freiberuflichen Forscherin am Berliner Carnegie-Zentrum für Russland- und Eurasien-Studien könnte der Kreml diese Gelder jedoch als Druckmittel einsetzen, um die Freigabe der eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu fordern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob westliche Unternehmen ihre Dividenden erhalten können
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Financial Times: Russland blockiert Gewinne westlicher Unternehmen in Milliardenhöhe
19 Sep. 2023 19:02 Uhr Milliarden von westlichen Unternehmen stecken derzeit in Russland fest, so die Zeitung „Financial Times“. Ein Abzug der Mittel ist nicht möglich, da ein Auszahlungsverbot von Dividenden an Gebietsansässige von Ländern gilt, die Sanktionen gegen Moskau verhängt haben. Quelle: Sputnik © Alexey SuhorukovWestliche Unternehmen, die trotz der russischen Militäroperation in der Ukraine weiterhin in Russland tätig sind, haben Gewinne in Milliardenhöhe erzielt, berichtet die britische Zeitung Financial Times. Genauer gesagt geht es um 18 Milliarden US-Dollar (fast 17 Milliarden Euro) an Dividenden. Die Zeitung schreibt:“Die lokalen Erlöse von Unternehmen von BP bis Citigroup sind in Russland blockiert, nachdem Moskau ein Verbot von Dividendenzahlungen an Unternehmen aus ‚unfreundlichen‘ Ländern, zu denen die USA, Großbritannien und alle Mitglieder der Europäischen Union
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