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Wo wird der Strom hergestellt? Ein Tag in China entspricht einem Jahr im Heizungsgesetz

Published On: 19. September 2023 10:00

Bei Phasen mit geringer Stromerzeugung müssen höhere Preise für den importierten Strom gezahlt werden, als durch den exportierten Strom eingenommen wurde. Das bedeutet, dass der massive Ausbau erneuerbarer Energien den Strom nicht verbilligt, wie oft behauptet wird. In der 36. Analysewoche zeigt sich, dass die Windstromerzeugung in den ersten fünf Tagen schwankt, während die PV-Stromerzeugung konstant stark ist, aber nur tagsüber verfügbar ist. In den Zeiten ohne Solarstrom entstehen hohe Residuallasten, also ein Strombedarf, der über den regenerativ erzeugten Strom hinausgeht. Am Freitag, den 8.9.2023 um 19:00 Uhr fehlen 56,6 GW, da zu diesem Zeitpunkt kein PV-Strom mehr erzeugt wird und kaum Windstrom zur Verfügung steht. Dadurch steigt der Strompreis auf 230 €/MWh und ein Teil davon wird an unsere Nachbarn gezahlt, die mit 10,6 GW aushelfen. Die fossilen Stromproduzenten in Deutschland liefern 46 GW und erhalten ebenfalls den Preis von 230 €/MWh. Für die Nachbarn ergibt das insgesamt 2.483.000 €, für die konventionellen Stromerzeuger 10.580.000 € und für die „Erneuerbaren“ 2.645.000 €. Diese Zahlen verdeutlichen, dass der massive Ausbau erneuerbarer Energien nicht zu einer Verbilligung des Stroms führt.

Eine mögliche Lösung für die steigenden Residuallasten wäre der Ausbau der erneuerbaren Energien auf 86 Prozent, was jedoch zu ähnlichen Problemen führen würde. Mit 49 GW wäre die Residuallast nicht wesentlich geringer als heute mit 56,6 GW. Die PV-Stromerzeugung über den Tag liegt erheblich über dem Bedarf, was zu einem massiven Preisverfall führen würde. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass der überschüssige Strom gespeichert und nach Sonnenuntergang genutzt werden kann, um die Stromlücke zu schließen. Daher müsste dieser Strom importiert werden, zu einem höheren Preis als der Exportstrom tagsüber erzielt. Es bleibt also fraglich, ob der massive Ausbau erneuerbarer Energien tatsächlich zu einer Verbilligung des Stroms führen würde.

In Zukunft werden die Residuallasten voraussichtlich noch größer werden, was bedeutet, dass Milliarden in Backup-Kraftwerke investiert werden müssten, um die Stromversorgungslücken zu schließen. Bisher wurde darüber jedoch kaum nachgedacht. Es ist jedoch auffällig, dass die Abschaltung von Kraftwerken bei unseren Energiewendefreunden beliebt ist. In der 36. Analysewoche betrug der Anteil von Wind- und PV-Strom 37,2 Prozent an der Gesamtstromerzeugung, während der Anteil erneuerbarer Energieträger insgesamt bei 52,0 Prozent lag. Der Windstromanteil betrug 11,9 Prozent, der PV-Stromanteil 25,3 Prozent und der Strom aus Biomasse und Wasserkraft 14,8 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien zwar voranschreitet, aber noch nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken.

Es ist wichtig zu beachten, dass es derzeit praktisch keinen überschüssigen PV- und Windstrom gibt. Die Stromerzeugung erfolgt hauptsächlich konventionell und wird nur ergänzt durch erneuerbare Energien. Wenn der Bedarf nicht gedeckt werden kann, wird der fehlende Strom aus dem Ausland importiert. Die Chartstruktur in den Analysen suggeriert oft, dass der erzeugte Strom exportiert wird, was jedoch nicht der Fall ist. Die hohe Durchschnittswerte regenerativ erzeugten Stroms täuschen darüber hinweg, dass die Verteilung des erzeugten Stroms ungleichmäßig ist. Am Montag, den 4. September 2023 betrug der Anteil von Wind- und PV-Strom 37,8 Prozent an der Gesamtstromerzeugung, während der Anteil erneuerbarer Energieträger insgesamt bei 53,4 Prozent lag. Der Windstromanteil betrug 10,8 Prozent, der PV-Stromanteil 27,9 Prozent und der Strom aus Biomasse und Wasserkraft 15,7 Prozent. An diesem Tag gab es viel PV-Strom und wenig Windstrom, was zu einem hohen Importstrom führte

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Woher kommt der Strom? Ein Tag China entspricht ein Jahr Heizungsgesetz

Bei Flauten muss der Strom teurer importiert werden, als Gewinne mit exportiertem Strom erzielt wurden. Was bleibt unterm Strich von dem Narrativ, massiver Ausbau der Erneuerbare verbillige den Strom? Faktisch nichts.  Ein Blick auf die regenerative Stromerzeugung der 36. Analysewoche verrät, dass die Windstromerzeugung an den ersten fünf Tagen zappelt und flattert. Die PV-Stromerzeugung ist dagegen konstant sommerlich stark. Allerdings nur über Tag. Nachts ist sie nicht verfügbar. Das muss immer wieder mal betont werden, denn in den Zeiten, in denen kein Solarstrom erzeugt wird, entstehen hohe Residuallasten. Damit ist der Strombedarf gemeint, der über den regenerativ erzeugten Strom hinausgeht. In der Spitze sind es am Freitag, den 8.9.2023 um 19:00 Uhr 56,6 GW, die fehlen. Das ist der Zeitpunkt, ab dem kein PV-Strom mehr

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