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Kinder werden hier schlechter versorgt als Tiere

Published On: 20. September 2023 8:51

Wäre Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Organisieren und normalen Arbeiten als Minister auch nur zu einem Bruchteil so gut wie im Schüren von Angst und Panik in Sachen Corona, dann wäre die Chance wohl groß, dass es Schlagzeilen wie diese heute in der „Bild“ nicht gäbe: „Apotheker gegen Lauterbach: Tiere sind hier besser versorgt als Kinder – Deutschlands Apotheker wehren sich mit geballter Kraft.“ Dem Blatt zufolge „formiert sich ein Apotheker-Aufstand“. Und das mit gutem Grund. Über 200 Apotheker aus dem ganzen Land schickten gestern Listen nicht lieferbarer Medikamente an das Blatt – in allen Fällen zwischen 300 und über 1400 Arzneien! Ausgelöst hatte die Aktion ein Bericht über den Apotheker Dr. Philipp Hoffmann, in dem dieser klagte: „Mir fehlen schon jetzt 710 Medikamente.“ Allesamt Präparate, die er üblicherweise auf Lager hat, die aber nicht mehr zu beschaffen sind. Der Pharmazeut aus Diez in Rheinland-Pfalz sagte: „Wir können schon jetzt vor der Grippesaison keine Belieferung der Bevölkerung mehr aufrechterhalten.“ Die Reaktion von Lauterbach auf die Klagen des Apothekers über die Monate andauernden Medikamenten-Engpässe sind einfach nur dreist. Erst Ende letzter Woche sagte er dazu, das seien „Hiobsbotschaften“, die „nicht der Lage“ entsprechen würden. Auch in Sachen Erkältungssaison gäbe es keinen Mangel. Wie entrückt kann ein Politiker nur sein von der Realität? Die Reaktion der 200 Apotheker, die sich jetzt an die Öffentlichkeit wenden, spricht Bände. Auf den Listen der nicht verfügbaren Medikamente sind dem Bericht zufolge folgende immer mit dabei: „Antibiotika, Kinder-Antibiotikasäfte, Hustenblocker, Herzmedikamente, Blutdruck- und Cholesterinsenker, Diabetes-Medikamente, Insuline, Asthma-Spray, Augentropfen, Magentabletten.“ Der Tenor des Apotheker-Protests gegen Lauterbach laut „Bild“ erinnert an die Spätphase des Zerfalls in der Sowjetunion (ein Vergleich mit dem real existierenden Sozialismus in seiner „Blütephase“ verbietet sich, da war die Medikamenten-Versorgung in der Regel nicht ganz so schlecht: „Wir verwalten einen Mangel.“ Und: Die „gewissenhafte und pharmazeutische Versorgung der Bevölkerung“ ist akut in Gefahr! Das Blatt zitiert diverse Apotheker mit ihren erschütternden Frontberichten:  Carsten Moser aus der Stern-Apotheke Emmerich in Nordrhein-Westfalen: „Aktuell fehlen bei uns 1402 Medikamente aus 651 verschiedenen Darreichungsformen – das sind mehr als 1000 Personen, die mindestens ein, zum Teil lebenswichtiges, Medikament nicht bekommen haben.“ „Michael Beckeraus der Stadt-Apotheke Gengenbach in Baden-Württemberg: „Bei mir sind momentan 421 Arzneimittel nicht verfügbar. Selbst Aspirin ist nicht zu bekommen.“ „Marc Schmidt, St. Georg Gesundheitsdienste, Bruchsal in Baden-Württemberg: „Unsere Tiere sind besser versorgt als unsere Kinder – Tierärzte haben ausreichend Antibiotika.“ Schmidt ist laut „Bild“ auch Großhändler und weiß, wovon er spricht. Cordula Eichhorn aus der  Rathaus-Apotheke im Hessischen Eppstein-Bremthal: „Aus Wut habe ich an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben und um Amtsenthebung von Karl Lauterbach gebeten.“ Barbara Grätz aus der Blasius-Apotheke in Düsseldorf: „Es ist eine Unverschämtheit zu sagen, die Apotheker hielten Arzneimittel zurück. Im vergangenen Winter hatte ich nicht einmal Medikamente für meine eigene Tochter!“ Marcus Büschges, Marcus-Apotheke Viersen, Nordrhein-Westfalen: „Ich telefoniere laufend mit den Ärzten, damit sie ihre Rezepte an meine Liefermöglichkeiten anpassen.“ Thomas Fendert, Marien-Apotheke Flieden in Hessen: „Karl Lauterbach sollte mal in einer Apotheke hospitieren. Aber er kommt ja nicht mal zu unseren Verbandstagen.“ Ebenso unfassbar wie diese Zustände ist es, dass sie nicht ein beherrschendes Thema in den großen Medien sind. Und dass sie nur den Bruchteil der Aufmerksamkeit von Politik und Medien erreichen, den ein 35 Jahre altes Flugblatt des Bruders des Bayerischen Wirtschaftsministers erzielte. Warum legt die Opposition ihre Finger nicht stärker in die Wunden? Die AfD probiert es, wird aber

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„Tiere sind hier besser versorgt als Kinder“

Wäre Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Organisieren und normalen Arbeiten als Minister auch nur zu einem Bruchteil so gut wie im Schüren von Angst und Panik in Sachen Corona, dann wäre die Chance wohl groß, dass es Schlagzeilen wie diese heute in der „Bild“ nicht gäbe: „Apotheker gegen Lauterbach: Tiere sind hier besser versorgt als Kinder – Deutschlands Apotheker wehren sich mit geballter Kraft.“ Dem Blatt zufolge „formiert sich ein Apotheker-Aufstand“. Und das mit gutem Grund. Über 200 Apotheker aus dem ganzen Land schickten gestern Listen nicht lieferbarer Medikamente an das Blatt – in allen Fällen zwischen 300 und über 1400 Arzneien! Ausgelöst hatte die Aktion ein Bericht über den Apotheker Dr. Philipp Hoffmann, in dem dieser klagte: „Mir fehlen schon

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