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Der Ausgang des Russell Brand Falls ist keine Errungenschaft für Frauen

Published On: 21. September 2023 0:05

Veröffentlicht am 21. September 2023 von TE. Quelle: spiked-online.com

Der Fall Russell Brand: Ein Blick auf den Wandel des Opferfeminismus

Es ist unbestreitbar, dass sexueller Missbrauch ein äußerst wichtiges und keineswegs einfaches Thema ist. Die Auswirkungen können Menschen psychisch zerstören und ihnen lebenslangen Schaden zufügen. Dennoch ist es erlaubt, über die Art und Weise, wie über solche Vorwürfe gesprochen wird, nachzudenken, insbesondere wenn sie noch nicht handfest geklärt sind. Ein aktuelles Beispiel ist der britische Komiker Russell Brand, der nicht nur als Politaktivist bekannt ist, sondern auch scharfe Kritik an der Corona-Politik übt. Der 48-Jährige sieht sich nun schwerwiegenden Vorwürfen wie sexueller Gewalt, emotionalem Missbrauch und Vergewaltigung ausgesetzt. Brand weist diese Vorwürfe jedoch zurück und spricht von einem „koordinierten Angriff“ der Medien. In ihrem Artikel „Der Fall Russell Brand ist kein Sieg für die Frauen“ wirft Joanna Williams einen Blick auf das Thema und wagt einen Blick in die jüngere Geschichte. Sie stellt fest, dass sich die Einstellung gegenüber sexuellem Missbrauch und die Rolle der Frauen im Laufe der Zeit stark verändert haben.

Der Wandel des Feminismus und die Auswirkungen auf Frauen

Williams stellt fest, dass sich die Einstellung gegenüber sexuellem Missbrauch und die Rolle der Frauen im Laufe der Zeit stark verändert haben. In den 1990er Jahren herrschte eine Atmosphäre von „Girl Power“, während in den 2010er Jahren der sogenannte „Girlboss“-Feminismus aufkam. Dieser Begriff bezeichnet selbstbewusste Frauen, die beruflich erfolgreich sind und ihre eigenen Ambitionen verfolgen. Williams stellt jedoch fest, dass dieser Wandel nicht unbedingt im Interesse der Frauen ist. Sie argumentiert, dass die aktuellen Vorwürfe gegen Russell Brand zeigen, wie sich die massive Verschiebung hin zu einem weiblichen Opfer-Narrativ auswirkt. Dies könne langfristig negative Auswirkungen auf Frauen haben.

Die Auswirkungen von #MeToo und Opferfeminismus

Williams stellt fest, dass die #MeToo-Bewegung im Jahr 2017 Fahrt aufnahm und der Fokus schnell auf die Anprangerung männlichen Verhaltens gelegt wurde. Dies spiegelt sich auch im Fall Russell Brand wider, bei dem Vorwürfe von Vergewaltigung und sexueller Nötigung auftauchen. Williams argumentiert, dass Frauen nach #MeToo erwartet wird, die Rolle des Opfers anzunehmen. Dies führe zu einer Infantilisierung der Frauen und einem Kulturwandel, der von Angst und Misstrauen geprägt ist. Williams stellt die Frage, ob dieser Opferfeminismus wirklich im Interesse der Frauen ist und ob er tatsächlich ein Fortschritt ist.

Um die Auswirkungen von #MeToo und den Wandel des Opferfeminismus zu verstehen, ist es wichtig, eine differenzierte Analyse vorzunehmen. Es gibt unterschiedliche Meinungen zu den Vorwürfen gegen Russell Brand, und es ist möglich, dass sowohl die Verteidiger als auch die Ankläger Recht haben. Die einzige klare Lehre aus der Geschichte ist laut Unherd, dass unsere kollektive öffentliche Heuchelei im Umgang mit Sex und Macht betrifft.

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«Der Fall Russell Brand ist kein Sieg für die Frauen»

Veröffentlicht am 21. September 2023 von TE. Quelle: spiked-online.com Klar, es ist alles andere als ein einfaches und selbstverständlich ein sehr wichtiges Thema: der sexuelle Missbrauch. Darüber können Menschen psychisch zerstört oder lebenslang schwerst geschädigt werden. Und doch sollte es gestattet sein, über die Art und Weise, wie über ein solches Thema gesprochen wird, nachzudenken, wenn Missbrauchsvorwürfe im Raum stehen, ohne dass handfest geklärt ist, ob sie eine faktische Grundlage haben oder nicht. Erwähnt sei hier der aktuelle «Fall» des britischen Komikers Russell Brand, der auch als Politaktivist agiert und dabei die Corona-Politik scharf kritisiert hat. Nun sieht sich der 48-Jährige mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert: sexuelle Gewalt, emotionaler Missbrauch und Vergewaltigung. Der Comedian wiederum weist die Vorwürfe zurück und sieht einen «koordinierten

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