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Der Mittelstand gerät auch in der Schweiz in Bedrängnis

Published On: 21. September 2023 0:06

Die Inflation beeinträchtigt die Kaufkraft und die Angst um die Existenz wächst. Die klassischen bürgerlichen Parteien scheinen sich nicht darum zu kümmern. Veröffentlicht am 21. September 2023 von DF. Im internationalen Vergleich hat die Schweiz immer noch eine relativ ausgeglichene Einkommensverteilung. Dies wird anhand des Gini-Koeffizienten gemessen. Ein Wert von eins bedeutet höchste Ungleichheit. Der niedrigste Wert ist null und bedeutet totale Gleichheit. In der Schweiz liegt dieser Wert bei 0,482. Während Länder wie Norwegen, Österreich, Frankreich und Deutschland einen niedrigeren Koeffizienten aufweisen, ist die Einkommensverteilung in den meisten Ländern der Welt ungleicher als in der Schweiz, insbesondere in den USA. Und auch wichtig: Bisher hat sich entgegen einer landläufigen Meinung der Gini-Koeffizient in der Schweiz nicht verändert. Wird sich das jetzt ändern? Durch die Corona-Krise gerieten bereits die ärmsten Schichten unter Druck. Der Mittelstand blieb damals noch verschont, dank großzügiger Hilfe und Unterstützung. Doch nun trifft es auch ihn. Und zwar hat das mit der Inflation zu tun, wie Medien berichten. Die Preiserhöhungen sind zwar von einem Höchststand von 3,4 Prozent wieder auf unter zwei Prozent jährlich gesunken, aber der Effekt ist spürbar. Außerdem wird die Teuerung unterschätzt, da zwar die Gesundheitskosten, nicht aber die Krankenkassenprämien darin enthalten sind. Deshalb sinken seit 2021 die Reallöhne und auch Angestellte mit einem Monatslohn von zum Beispiel 6000 Franken müssen Einsparungen vornehmen. Der Rotstift trifft vor allem Urlaube, neue Autos und Restaurantbesuche. Am 16. September wurde in Bern gegen den Kaufkraftverlust demonstriert. Die traditionellen bürgerlichen Parteien scheinen in der Diskussion zu fehlen. Sie überlassen das Feld den Linksparteien. ********************** Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere journalistische Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank! Oder kaufen Sie unser Jahrbuch 2022 (mehr Infos hier) mit unseren besten Texten im Webshop: Bestellung in CHF hier und in EUR hier. Quelle: Einkommensungleichheit in der Schweiz nimmt zu – 29. Januar 2021 Existenzangst ergreift auch den Mittelstand – 16. September 2023 Weil das Geld nicht mehr reicht, streichen sie Ferien, auswärts Essen und das Auto – 16. September 2023 LIEBE LESERINNEN UND LESER Eine faire Diskussion ist uns ein großes Anliegen. Deshalb bitten wir Sie, sachliche Kommentare zu verfassen. Beleidigende und hetzerische Kommentare werden nicht veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Groß- und Kleinschreibung, Interpunktion und Grammatik, um die Lesbarkeit zu gewährleisten. Ihre Transition News-Redaktion Kommentar hinterlassen Damit Sie die umfassendste Übersicht über kritische Corona-Nachrichten nicht verpassen: Newsletter abonnieren! Wählen Sie zwischen täglichen und wöchentlichen Updates. Sie erhalten umgehend eine E-Mail mit der Aufforderung, Ihr Newsletter-Abonnement zu bestätigen. Bitte überprüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner. Transition News Nachrichten – Aktionen – Unterstützung. Über uns Newsletter abonnieren Ja, gerne! Spenden Viele Menschen engagieren sich für Transition News. Ihre Spende ist die Grundlage, damit wir unsere Arbeit machen können. Jetzt spenden! Feedback Meinungen, Ideen, Hinweise. Bitte geben Sie Links nur mit einer kurzen Beschreibung an. Schreiben Sie uns

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Mittelstand kommt auch in der Schweiz unter Druck

Die Inflation frisst Kaufkraft und die Existenzangst geht um. Die klassischen bürgerlichen Parteien scheint das nicht zu kümmern. Veröffentlicht am 21. September 2023 von DF. Im internationalen Vergleich hat die Schweiz immer noch eine relativ ausgeglichene Einkommensverteilung. Diese wird gemessen am Gini-Koeffizient. Liegt dieser bei eins, bedeutet das höchste Ungleichheit. Der niedrigste Wert ist null und bedeutet totale Gleichheit. Bei der Schweiz liegt dieser bei 0,482. Während Länder wie Norwegen, Österreich, Frankreich und Deutschland einen niedrigeren Koeffizienten aufweisen, ist die Einkommensverteilung in den meisten Ländern der Welt ungleicher als in der Schweiz, namentlich in den USA. Und auch wichtig: Bisher hat sich entgegen einer landläufigen Meinung der Gini-Koeffizient in der Schweiz nicht bewegt. Wird dies jetzt anders? Durch die Corona-Krise sind bereits

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