Deutscher musste sein Auto in Dänemark aufgeben: Eine verrückte Fahrt

Auf der Autobahn bei Kopenhagen.Foto: Istockphoto/Demeter Stock

Ein deutscher Autofahrer wurde in Dänemark wegen einer „Wahnsinnsfahrt“ festgenommen, nachdem er viel zu schnell unterwegs war. Der 19-Jährige wurde in der Nähe von Varde, einer kleinen Stadt im südwestlichen Jütland, etwa 120 Kilometer nordwestlich von Flensburg, mit einer Geschwindigkeit von 182 Kilometern pro Stunde auf einer dänischen Schnellstraße erwischt, obwohl dort nur 80 km/h erlaubt sind. Aufgrund eines neuen dänischen Gesetzes, das im März 2021 eingeführt wurde, wurde sein Fahrzeug beschlagnahmt und er wurde angeklagt. Obwohl er nicht verhaftet wurde, musste er nach seiner „Wahnsinnsfahrt“ am Abend des 10. Juli 2023 ohne Auto nach Deutschland zurückkehren.

Es ist ratsam, sich im Voraus über die wichtigsten Verkehrsregeln eines Reiselandes zu informieren, insbesondere über die üblichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. In Dänemark gelten auf Autobahnen 130 km/h, auf Landstraßen 80 km/h und in Ortschaften 50 km/h. Es wird auch vor teurem Falschparken und einer streng kontrollierten 0,5-Promille-Regel bei Alkohol gewarnt. Abblend- oder Tagfahrlicht ist immer vorgeschrieben. Pkw mit Anhänger dürfen nur bis zu 70 km/h fahren und die Autobahnen um Kopenhagen und andere große Städte sind auf 110 km/h begrenzt.

Der dänische Automobilklub „FDM“ definiert, was als „Wahnsinnsfahrt“ gilt: Fahren mit mindestens 100 km/h bei doppelt so hoher Geschwindigkeit wie erlaubt, Fahren mit über 200 km/h, Fahren mit über 2,0 Promille Alkohol im Blut und besonders rücksichtsloses Fahren. Dies umfasst das wiederholte Überfahren von durchgezogenen Linien im dichten Verkehr, das Fahren entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn und das vorsätzliche Herbeiführen einer unmittelbaren Gefahr für das Leben oder das Wohlbefinden einer Person. Es umfasst auch das fahrlässige Zufügen erheblichen Schadens oder fahrlässige Tötung unter besonders erschwerenden Umständen. Der Automobilklub warnt auch davor, dass das Gesetz auch für Leihautos oder Probefahrten bei Autohändlern gilt und dass das Fahrzeug zugunsten der dänischen Staatskasse versteigert wird.

Ein ähnliches Gesetz soll laut „Autobild“ auch bald in Österreich eingeführt werden, um Raser und illegale Autorennen zu bekämpfen. Das Gesetz soll ab März 2024 in Österreich gelten und ebenfalls den Entzug des Fahrzeugs zur Folge haben. Daher wird zur erhöhten Vorsicht im Urlaubsreiseverkehr und bei Geschäftsreisen nach Dänemark und bald auch nach Österreich geraten

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„Wahnsinnsfahrt“ in Dänemark: Deutscher musste sein Auto abgeben

Auf der Autobahn bei Kopenhagen.Foto: Istockphoto/Demeter Stock Zu schnell unterwegs in Dänemark war ein deutscher Autofahrer. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt – wegen „Wahnsinnsfahrt“. 19 Jahre alt und deutlich zu schnell unterwegs in Dänemark war ein deutscher Autofahrer. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Varde, einer beschaulichen Kleinstadt im südwestlichen Jütland, rund 120 Kilometer nordwestlich von Flensburg. Mit 182 Kilometern pro Stunde war der 19-Jährige auf einer dänischen Schnellstraße unterwegs, obwohl dort außerorts nur 80 km/h erlaubt sind. Der Blitzer hatte gravierende Folgen. Die „Wahnsinnsfahrt“ eines 19-Jährigen Das war eine „Wahnsinnsfahrt“ für den jungen Deutschen – im wahrsten Sinne des Wortes, dank eines im März 2021 neu eingeführten dänischen Gesetzes, das den Strafbestand der sogenannten „Wahnsinnsfahrt“ („Vanvidskørsel“) beinhaltet, die

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