Die Ukraine fällt erneut in die Falle des „Fleischwolfs von Bachmut

Höhen erlangen, würde dies ihre Position stärken und den Druck auf die russischen Truppen erhöhen. Es würde auch den Weg für eine mögliche neue Offensive auf Artjomowsk ebnen. Die Ukraine hat ein Interesse daran, die Stadt zurückzuerobern, um ihr Image nach der Niederlage in den Medien zu rehabilitieren.

Es ist jedoch noch zu früh, um von einem russischen Rückzug zu sprechen. Die Kämpfe in diesem Gebiet gehen weiter, und die russischen Streitkräfte halten weiterhin ihre Verteidigungslinie entlang der Eisenbahnlinie Artjomowsk – Gorlowka. Der Ausgang der Schlacht wird darüber entscheiden, ob die Ukraine sich für die frühere Niederlage rächen kann.

Die Operation der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Artjomowsk begann einen Monat vor der eigentlichen Gegenoffensive. Die russischen Truppen hatten im Mai die Kontrolle über die Stadt übernommen, aber die Ukraine versuchte weiterhin, die Flanken der Stadt zu erreichen. Die russische Führung befürchtete, dass ein Angriff ihre Blockade aufheben und die Erstürmung der Stadt beeinträchtigen würde. Die Ukraine konzentrierte ihre Kräfte auf die südliche Flanke und versuchte, die russischen Truppen zurückzudrängen.

Im Laufe des Sommers gelang es der Ukraine, die russischen Truppen von ihrer Verteidigungslinie entlang des Sewerski-Donezk-Donbass-Kanals abzudrängen. Die Kämpfe waren heftig, aber die Ukraine konnte einige dominante Höhen um das Dorf Kleschtschejewka besetzen. Die russische Armee hat östlich der Eisenbahnlinie Verteidigungsanlagen errichtet, um ihre Position zu halten. Die Ukraine strebt weiterhin danach, die Kontrolle über Kleschtschejewka und Andrejewka zu erlangen, um den Druck auf Artjomowsk zu erhöhen und die russischen Truppen zurückzudrängen

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Die Rückkehr des „Fleischwolfs von Bachmut“: Wie die Ukraine in dieselbe Falle tappt

21 Sep. 2023 18:32 Uhr Von Wladislaw UgolnyWährend die ukrainische Gegenoffensive in Richtung Saporoschje in den letzten Monaten praktisch zum Stillstand gekommen ist, haben die ukrainischen Streitkräfte am östlichen Abschnitt der Front einige Fortschritte erzielt. Die im August 2022 begonnene Schlacht um Artjomowsk (auch bekannt als Bachmut) dauert an, obwohl die russischen Truppen die Stadt im Mai dieses Jahres vollständig befreit haben. Nach viermonatigen vergeblichen Versuchen Kiews, einen erfolgreichen Gegenangriff zu starten, drangen die Streitkräfte der Ukraine (AFU) im September schließlich in die zerstörten Dörfer Andrejewka und Kleschtschejewka südwestlich des berüchtigten „Fleischwolfs von Bachmut“ ein. Die Ukraine muss die Kontrolle über diese Siedlungen erlangen, um eine neue Offensive auf Artjomowsk zu starten und ihr Image nach der vernichtenden Niederlage in

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