Die vermeintliche U3-Verlängerung und das zweifache Spiel der SPÖ

SPÖ lehnt Verlängerung der U3 ab

Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Kieslich von der FPÖ hat das doppelte Spiel der SPÖ aufgedeckt und kritisiert, dass die Bezirks-SPÖ in Wien-Simmering vorgibt, die Verlängerung der U3-Verbindung bis zur Stadtgrenze zu unterstützen, während die Rathaus-SPÖ das Projekt ablehnt. Kieslich fragte sich, ob die beiden SPÖ-Fraktionen nicht miteinander kommunizieren, als sein Antrag auf Verlängerung der U3 bis nach Kaiserebersdorf im Gemeinderat abgelehnt wurde. Er war überrascht, da die SPÖ Simmering erst kürzlich einen ähnlichen Antrag in der Bezirksvertretung eingebracht hatte und Zustimmung von allen Parteien erhalten hatte.

Die doppelte Spiel der SPÖ

Kieslich bezeichnete das Verhalten der SPÖ als doppeltes Spiel, bei dem sie im Bezirk Zustimmung signalisiert, aber im Gemeinderat ablehnt. Die FPÖ hat bereits mehrere Anträge auf Verlängerung der U3 gestellt, die alle von der SPÖ im Gemeinderat abgelehnt wurden. Mit der erneuten Ablehnung wird das wichtige Infrastrukturprojekt für den Bezirk Simmering auf unbestimmte Zeit verschoben. Kieslich bezeichnete dies als Skandal und erinnerte daran, dass den Bürgern in den 1990er-Jahren versprochen wurde, dass die U3 nach Kaiserebersdorf verlängert werde. Dieses Versprechen wurde bis heute nicht eingehalten.

Die Auswirkungen auf die Bürger

Die Ablehnung der Verlängerung der U3 hat negative Auswirkungen auf die Bürger von Simmering. Sie wurden mit falschen Versprechungen in das Stadtentwicklungsgebiet Leberberg gelockt, mit der Aussicht auf eine U3-Verbindung. Doch diese Verbindung existiert bis heute nicht und stattdessen gab es gescheiterte Experimente mit verschiedenen Straßenbahnlinien. Die SPÖ trägt somit dazu bei, dass wichtige Infrastrukturprojekte für den Bezirk verzögert werden und die Bürger enttäuscht werden

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Das doppelte Spiel der SPÖ mit der vermeintlichen U3-Verlängerung

„Es ist eingetreten, was ich prophezeit habe“, sagte Landtagsabgeordneter Kieslich (FPÖ), nachdem er das doppelte Spiel der SPÖ aufgedeckt hatte. Ehrliche Politik sieht anders aus! Während die Bezirks-SPÖ in Wien-Simmering so tut, als läge ihnen die U3-Verlängerung an die Stadtgrenze am Herzen, lehnt die Rathaus-SPÖ dieses Projekt kaltlächelnd ab. „Reden die nicht miteinander?“, fragte sich FPÖ-Landtagsabgeordneter Wolfgang Kieslich gestern, Mittwoch, im Wiener Gemeinderat, als er miterleben musste, wie die Rathaus-SPÖ – und mit ihr die Neos und Grünen – seinen Antrag auf Verlängerung der U3, die derzeit im Bezirkszentrum endet, in den Bezirksteil Kaiserebersdorf abgelehnt hat. Kieslich war verwundert, weil die SPÖ Simmering erst am 13. September einen fast gleichlautenden Antrag in der Bezirksvertretung eingebracht hatte und von allen Parteien

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