Gemeinde in Berlin entsendet Konfirmanden zu einem „alternativen Gottesdienst

Von Kai Rebmann

Quo vadis? Mit dieser Frage sehen sich die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Gemeinden seit einigen Jahren immer öfter konfrontiert. Die Mitglieder laufen in Scharen davon, nicht zuletzt seit der EKD eine Allianz mit der Klimabewegung und insbesondere der „Letzten Generation“ geschmiedet hat. Ein weiteres unrühmliches Kapitel schreibt jetzt die „Evangelische Kirchengemeinde Alt-Tempelhof und Michael“ in Berlin. Die neuen Konfirmanden werden dort in einem „Alternativen Gottesdienst“ begrüßt und vorgestellt. Es scheint, dass den Konfirmanden ein alternatives Christentum vermittelt werden soll, das sich vor allem um das Thema Klima dreht.

Der „Alternative Gottesdienst“ in Berlin wird von Ann-Kathrein Gräning, einer bekannten Vertreterin der Klimabewegung, geleitet. Es scheint, dass der Fokus nicht auf Jesus Christus, sondern auf dem „Klima-Heil“ liegt. In einem Porträt über Gräning auf den Seiten der EKD wird kein Wort über das Evangelium oder die biblischen Wege des Christentums verloren, sondern nur über das Klima gesprochen. Es wird betont, dass man sich letztendlich vor sich selbst rechtfertigen müsse.

Das Christentum als Religion der Selbstgerechtigkeit? Das ist nicht das, was frühere Generationen von Konfirmanden von ihren Eltern und Pfarrern gelernt haben. Doch für die „Letzte Generation“ scheint das anders zu sein. Die EKD übergibt die Erziehung ihres Nachwuchses immer mehr an die „Letzte Generation“. Bei der Vorstellung der Konfirmanden werden nicht nur Theologen sprechen, sondern auch „Referenten der ‚Letzten Generation'“. Es ist bezeichnend, dass parallel dazu ein traditioneller Familiengottesdienst stattfindet, der von einem Kinderchor gestaltet wird.

Die Evangelische Kirche in Deutschland verliert immer mehr Mitglieder und ihre Entscheidungen werden zunehmend von den Radikalen unterwandert. Der „Alternative Gottesdienst“ in Berlin wirkt fast wie eine interne Gegenveranstaltung zu den traditionellen Werten der Kirche. Es stellt sich die Frage, ob dies der richtige Weg ist, um die Konfirmanden in die Kirchengemeinde einzuführen.

Quelle: reitschuster.de

H2: Die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Herausforderungen
H2: Der „Alternative Gottesdienst“ in Berlin
H2: Das Christentum als Religion der Selbstgerechtigkeit

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Berliner Gemeinde schickt Konfirmanden in „Alternativen Gottesdienst“

Von Kai Rebmann Quo vadis? Mit dieser Frage, wohin das alles noch führen soll, sehen sich die Evangelischen Kirche in Deutschland und ihre Gemeinden seit einigen Jahren immer öfter konfrontiert. Nicht erst seitdem die EKD eine unheilige Allianz mit der Klimabewegung und insbesondere der „Letzten Generation“ geschmiedet hat, laufen dieser Institution die Mitglieder in Scharen davon. In einem Akt der Unterwerfung hat sich die EKD schon selbst zum Juniorpartner der Klima-Extremisten erklärt. Ein weiteres schwarzes Kapitel dieser unrühmlichen Saga schreibt jetzt die „Evangelische Kirchengemeinde Alt-Tempelhof und Michael“ in Berlin. Am kommenden Wochenende werden dort die neuen Konfirmanden begrüßt und der Gemeinde vorgestellt, die potenziellen Mitglieder und Kirchgänger von morgen also. Dies geschieht aber nicht etwa, wie das vor nicht allzu

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