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Polen ändert seine Meinung und unterstützt Waffenlieferungen an die Ukraine
21. Sep. 2023 19:48 Uhr
Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat angekündigt, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern, nachdem es zu einem Streit um das Importverbot für ukrainisches Getreide gekommen war. Nun rudert die Regierung in Warschau jedoch zurück und will die Waffenlieferungen auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken. Regierungssprecher Piotr Müller erklärte, dass Polen nur vereinbarte Lieferungen von Munition und Rüstungsgütern ausführen werde.
Ein anonymer polnischer Regierungsvertreter erklärte gegenüber Bloomberg, dass die Worte des Premierministers falsch interpretiert worden seien. Polen habe zwar keine Waffen mehr, die gespendet werden könnten, werde aber weiterhin Munitionslieferungen an die Ukraine vornehmen. Der Streit zwischen Kiew und einem seiner treuesten Unterstützer im russisch-ukrainischen Konflikt ist eine Folge des diplomatischen Streits über ukrainische Getreideeinfuhren in die EU.
Polen, Ungarn und die Slowakei hatten beschlossen, sich gegen die Entscheidung der EU zur Aufhebung des Embargos für ukrainisches Getreide zu stellen. Warschau begründete dies damit, dass es seine Landwirte schützen und verhindern wolle, dass billige ukrainische Agrarprodukte den Markt überschwemmen. Kiew reagierte darauf mit einer Verurteilung des Schritts als „illegal“ und kündigte an, eine Klage gegen die drei osteuropäischen Länder bei der Welthandelsorganisation (WTO) einzureichen. Die EU hat die Länder aufgefordert, ihre Verbote rückgängig zu machen.
H2: Polens Rückzug von Waffenlieferungen an die Ukraine
Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat angekündigt, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern, nachdem es zu einem Streit um das Importverbot für ukrainisches Getreide gekommen war. Nun rudert die Regierung in Warschau jedoch zurück und will die Waffenlieferungen auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken. Regierungssprecher Piotr Müller erklärte, dass Polen nur vereinbarte Lieferungen von Munition und Rüstungsgütern ausführen werde.
H2: Polens Streit mit der Ukraine über Getreideimporte
Polen, Ungarn und die Slowakei hatten beschlossen, sich gegen die Entscheidung der EU zur Aufhebung des Embargos für ukrainisches Getreide zu stellen. Warschau begründete dies damit, dass es seine Landwirte schützen und verhindern wolle, dass billige ukrainische Agrarprodukte den Markt überschwemmen. Kiew reagierte darauf mit einer Verurteilung des Schritts als „illegal“ und kündigte an, eine Klage gegen die drei osteuropäischen Länder bei der Welthandelsorganisation (WTO) einzureichen. Die EU hat die Länder aufgefordert, ihre Verbote rückgängig zu machen.
H2: Polens diplomatischer Streit mit der Ukraine
Der Streit zwischen Kiew und einem seiner treuesten Unterstützer im russisch-ukrainischen Konflikt ist eine Folge des diplomatischen Streits über ukrainische Getreideeinfuhren in die EU. Polens Ministerpräsident hatte angekündigt, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern, woraufhin die Regierung in Warschau jedoch zurückruderte und die Waffenlieferungen auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken will. Die Ukraine verurteilte den Schritt als „illegal“ und kündigte an, eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) einzureichen
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Waffenlieferungen an die Ukraine: Polen legt Kehrtwende hin
21 Sep. 2023 19:48 Uhr Nachdem Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki im Streit um das Importverbot für ukrainisches Getreide angekündigt hatte, keine Waffen mehr an Kiew zu liefern, rudert man in Warschau zurück: Nun heißt es, man wolle die Waffenlieferungen auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken. Quelle: www.globallookpress.com © Christoph Soeder/dpaIm Streit um das polnische Importverbot für ukrainisches Getreide rudert man in Warschau nun zurück, nachdem Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki angekündigt hatte, die Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen. Mittlerweile heißt es, dass man die Waffenlieferungen auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken wolle.“Im Zusammenhang mit Fragen zu Waffenlieferungen möchte ich Ihnen mitteilen, dass Polen nur zuvor vereinbarte Lieferungen von Munition und Rüstungsgütern ausführt. Einschließlich derjenigen, die sich aus unterzeichneten Verträgen mit der Ukraine ergeben“
Details zu Waffenlieferungen an die Ukraine: Polen legt Kehrtwende hin
