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Arbeit, Impfung und Recht: Ein bahnbrechendes Urteil in Italien

Published On: 29. September 2023 8:04

Italien hat strenge Maßnahmen im Rahmen der Impfkampagne erlassen. Insbesondere wurde eine Suspendierung vom Arbeitsplatz für Ungeimpfte angeordnet, die dann kein Gehalt mehr erhielten. Besonders problematisch dabei war, dass diese Maßnahme für Personen über 50 Jahren galt, als ob sie nicht mehr in der Lage wären, selbst zu entscheiden. Nun gibt es ein Urteil eines Gerichts, das dieses Arbeitsverbot aufhebt. Ein Artikel von Davide Donateo, der in der News Academy Italia der TKP veröffentlicht wurde, steht zur Verfügung.

Im Herzen von L’Aquila verkündete das monokratische Gericht unter der Leitung des Arbeitsrichters Giulio Cruciani ein bahnbrechendes Urteil. Ein Urteil, das in die Geschichtsbücher eingehen wird, eine Antwort auf den Hilferuf derjenigen, die ihren Arbeitsplatz bedroht sahen und zwischen Gesetz und Menschenwürde schwebten. Das Gericht von L’Aquila, Abteilung Lav., verkündete am 13. September 2023 das Urteil Nr. 136, das die rechtswidrige Suspendierung von der Arbeit für diejenigen, die der Impfpflicht nicht nachkommen, feststellt und sie zur Zahlung von Schadensersatz für biologische Schäden verurteilt.

Die zentrale Frage in diesem Fall war nicht so sehr die Rechtmäßigkeit der Impfpflicht gegen Sars-CoV-2, sondern vielmehr die Rechtmäßigkeit der Suspendierung von der Arbeit aufgrund des fehlenden obligatorischen Impfschutzes für Personen über 50 Jahre, wie im Artikel 4, quinquies, c. 4, dl. 44/21 festgelegt. Weder das Verfassungsrecht noch das einfache Gesetz schreiben eine Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 aufgrund des Alters der Arbeitnehmer vor. Eine solche Verpflichtung besteht nur, wenn der Impfstoff ein Mittel zur Verhütung von Infektionen ist, was er auch sein sollte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Impfpflicht für über 50-Jährige der Vermeidung von Ansteckungen dienen sollte, nicht deren Folgen. Wenn geimpfte und ungeimpfte Arbeitnehmer sich auf die gleiche Weise anstecken und das Virus verbreiten können, können sie nicht unterschiedlich behandelt werden, zumindest was den Zugang zur Arbeit betrifft. Das Urteil des Gerichts von L’Aquila steht für die Verteidigung der Menschenwürde und der Rechte der Arbeitnehmer, ohne ungerechtfertigte Unterscheidungen. Es ist eine Warnung, Prävention nicht mit Diskriminierung zu verwechseln

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Arbeit, Impfung und Recht: Ein epochales Urteil in Italien

Italien hatte sehr restriktive Maßnahmen im Rahmen der Impfkampagne verfügt. Insbesondere wurde eine Suspendierung vom Arbeitsplatz für Ungeimpfte vorgeschrieben, die dann auch keine Gehalt mehr erhielten. Besonders übel dabei ist, dass die für Personen über 50 Jahren galt, so als könnten diese nicht mehr für sich selbst entscheiden. Dazu gibt es nun ein Urteil eines Gerichtes, das dieses Arbeitsverbot aufhebt. Ein Artikel darüber von Davide Donateo erschien in News Academy Italia der TKP zur übersetzten Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wurde. (Übersetzung mit DeepL) Lavoro, Vaccini e Diritto: Una Sentenza Epocale in Italia Di Davide Donateo Im Herzen von L’Aquila verkündete das monokratische Gericht, geleitet von der Weisheit des Arbeitsrichters Giulio Cruciani, ein Urteil, das eine Epoche prägen wird. Ein Urteil

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