Baerbock und der günstige Butterpreis

Außenministerin Annalena Baerbock hat erneut versucht, die Auswirkungen ihrer Politik auf die Bürger zu ignorieren. Sie behauptet, dass die Unterstützung für die Ukraine keinen Einfluss auf den Preis von Butter hätte. Diese Aussage ist nicht nur eine offensichtliche Anbiederung an die Sorgen der Bürger, von denen die Ministerin weit entfernt ist, sondern auch inhaltlich falsch. Tatsächlich würde das Ende des Wirtschaftskrieges indirekt zu einer Senkung der Butterpreise führen. Außerdem zeigt dieser Auftritt einmal mehr das beunruhigende intellektuelle Niveau von Baerbock.

Am vergangenen Freitag besuchte Außenministerin Annalena Baerbock Augsburg, um die Grünen im bayerischen Wahlkampf zu unterstützen. Ein kurzer Ausschnitt aus ihrer Rede hat derzeit einige Aufmerksamkeit erregt, da er beispielhaft für einige Taktiken der Regierungs-PR ist. Baerbock sagte: „Auch ich weiß, wie viel teurer der wöchentliche Einkauf mittlerweile geworden ist. Aber wir wissen alle genau so, wenn wir sagen würden, ‚jetzt hören wir auf, die Ukraine zu unterstützen‘, dann wird die Butter ja nicht wieder billiger.“ Doch hinter dem Begriff „Unterstützung“ verbirgt sich nicht nur die Lieferung von Waffen und Milliardensummen an eine zweifelhafte Regierung in Kiew, sondern auch der Wirtschaftskrieg gegen Russland. Die Verteuerung der Butter ist vor allem auf die steigenden Energiepreise zurückzuführen, die wiederum eine Folge des Wirtschaftskrieges sind, den die Bundesregierung angezettelt hat.

Dieser Wirtschaftskrieg könnte von der Bundesregierung beendet werden, um die Preise für die Bürger zu senken. Doch offensichtlich liegt das nicht im Interesse der Regierung, deren Handlungen vermutlich von den geo- und wirtschaftspolitischen Interessen der USA beeinflusst werden. Ein Ende des wirkungslosen Wirtschaftskrieges würde sich nicht gegen die leidenden Zivilisten in der Ukraine richten, sondern vor allem gegen die geopolitischen Ziele der USA. Die Preissteigerungen sind also keine höhere Gewalt, sondern eine direkte Folge der politischen Entscheidungen der Bundesregierung. Es ist wichtig, die sozialen Auswirkungen dieses Wirtschaftskrieges und die bewusste Verantwortung der Regierung immer wieder zu betonen. Es ist falsch, wenn Regierungsmitglieder über selbstgemachte Probleme sprechen, als ob sie einfach über uns hereinbrechen würden. Die Politik der aktuellen Regierung ist zerstörerisch, wie auch die steigenden Butterpreise zeigen.

Baerbocks Aussagen sind auch in anderer Hinsicht fragwürdig. Es ist fraglich, ob sie wirklich weiß, wie teuer der wöchentliche Einkauf geworden ist, da sie vermutlich nicht selbst einkaufen geht. Selbst wenn sie es tun würde, wären die Preise für sie wahrscheinlich kein Problem. Baerbocks Anbiederung an die Sorgen der Bürger hat offensichtlich keinen realen Hintergrund. Dieser Ausschnitt zeigt auch das beunruhigende intellektuelle Niveau von Baerbock und das, was sie den Bürgern unterstellt

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Baerbock und die billige Butter

Außenministerin Annalena Baerbock hat einmal mehr versucht, die eigene Politik von ihren Folgen für die Bürger zu trennen: Butter würde ja nicht wieder billiger, wenn die „Unterstützung“ für die Ukraine eingestellt würde. Die Aussage ist nicht nur eine durchschaubare Anbiederung an Bürgernöte, von denen die Ministerin Welten entfernt ist. Sie ist auch inhaltlich falsch: Ein Ende des Wirtschaftskriegs würde indirekt auch die Butter wieder billiger machen. Zu guter Letzt zeigt der Auftritt einmal mehr ein beunruhigendes intellektuelles Niveau. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Am vergangenen Freitag war die Außenministerin Annalena Baerbock in Augsburg, um die Grünen beim Wahlkampf in Bayern zu unterstützen. Ein kurzer Ausschnitt aus

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