Verschwendung von Steuergeldern durch den Einsatz von Schleuderbeton
Baerbock und der günstige Butterpreis
Migranten werden in Messehallen untergebracht
Die hessische Landesregierung plant, Asylsuchende in der Frankfurter Messe unterzubringen. Auch die Hamburger Messe soll dafür genutzt werden. Die Kapazität der Erstaufnahmeeinrichtung (EAEH) soll erheblich erweitert werden, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Die Anzahl der Plätze soll kurzfristig von derzeit rund 8.500 auf 13.000 erhöht werden. Sozialminister Kai Klose (Grüne) gab bekannt, dass die Räumlichkeiten der Messe genutzt werden, die als weltweit größter Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände gilt. Bis 2019 fand dort beispielsweise die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) statt. Eine der Hallen soll nun als vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete dienen. Die Erhöhung der Kapazitäten in der Erstaufnahmeeinrichtung soll auch den Druck von den Kommunen nehmen. Die Messe Frankfurt ist nicht für eine dauerhafte Unterbringung geeignet. Sie sorgt jedoch für einen zeitlichen Puffer vor der eigentlichen Unterbringung in den Kommunen und entlastet diese. Zuletzt wurden pro Woche 900 Geflüchtete in Hessen den Kommunen zugewiesen. Trotz der geplanten neuen Plätze wird diese Zahl wahrscheinlich noch steigen.
In Hamburg geschieht dasselbe. Ab Mitte Oktober sollen 470 Menschen vorübergehend in den Messehallen am Fernsehturm (St. Pauli) untergebracht werden, wie die Hamburger Morgenpost berichtet. Die Messehallen sollen bis Ende Januar 2024 genutzt werden. Allein im August mussten fast 1500 Menschen untergebracht und versorgt werden, so ein Behördensprecher. Das System ist nahezu zu 100 Prozent ausgelastet, daher sucht die Stadt immer nach neuen Flächen und muss im Bedarfsfall auch auf Standorte wie die Messehallen ausweichen. Der Notstandort ist vor allem notwendig, um das Ankunftszentrum zu entlasten und Obdachlosigkeit zu vermeiden. Bereits im letzten Jahr beherbergte die Hamburger Messe rund 400 Geflüchtete aus der Ukraine. Diesmal ist die Unterkunft für asylsuchende Familien und Alleinreisende vorgesehen
Original Artikel Teaser
Migranten werden in Messe-Hallen untergebracht
Die hessische Landesregierung will Asyl beanspruchende Zuwanderer in der Frankfurter Messe unterbringen. Auch die Hamburger Messe soll dafür genutzt werden. Die Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung (EAEH) sollen deutlich erweitert werden, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Von aktuell rund 8.500 Plätzen soll die Zahl kurzfristig auf 13.000 angehoben werden. Wie Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Dienstagabend (26. September) mitteilte, werden die Räumlichkeiten der Messe in Anspruch genommen, die als weltweit größter Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände gilt. Bis 2019 fand dort beispielsweise die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) statt. Eine der Hallen soll nun als „vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete“ genutzt werden, so der Bericht. Weiter heißt es darin: „Die Erhöhung der Kapazitäten für Geflüchtete in der Erstaufnahmeeinrichtung soll auch Druck von den Kommunen nehmen. Die Messe
