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Die Katze und das CO2

Published On: 29. September 2023 6:00

Dr. Eike Roth erklärt in diesem Artikel, dass es einen Klimawandel gibt und dass er potenziell schlimme Auswirkungen haben kann. Er stellt jedoch die Frage, wie groß unser Anteil daran ist. Um dies zu veranschaulichen, verwendet er das Gleichnis einer Katze und eines Tieres mit vier Beinen. Person A sieht eine Katze und schließt daraus, dass das Tier vier Füße hat. Person B sieht, dass das Tier vier Füße hat und schließt daraus, dass es eine Katze ist. Person A’s Schluss ist prinzipiell berechtigt, da Katzen normalerweise vier Füße haben. Person B’s Schluss ist jedoch nicht berechtigt, da nicht alle Tiere mit vier Beinen Katzen sind.

In der Klimawissenschaft gibt es einen ähnlichen Schluss, der jedoch besser versteckt ist. Die Klimawissenschaft misst, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre jährlich um 2,5 ppm zunimmt. Viele Klimawissenschaftler schließen daraus, dass die Hälfte der anthropogenen CO2-Freisetzungen langfristig in der Atmosphäre verbleibt und dass die Konzentration deshalb steigt. Dr. Roth argumentiert jedoch, dass dieser Schluss nicht gerechtfertigt ist, da es viele Möglichkeiten gibt, wie der Anstieg der Konzentration zustande kommen kann. Er betont, dass der Konzentrationsanstieg um 2,5 ppm nicht automatisch bedeutet, dass die Hälfte der anthropogenen Freisetzungen verbleibt.

Dr. Roth führt verschiedene Beispiele an, um zu zeigen, dass die Schlussfolgerung „50 Prozent verbleiben“ nicht generell gültig ist. Er argumentiert, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, wie ein „Tier mit vier Füßen“ entstehen kann, und dass der verbleibende Prozentsatz jedes Mal unterschiedlich ist. Er betont, dass die generelle Schlussfolgerung „50 Prozent verbleiben“ prinzipiell unzulässig ist und dass zusätzliche Überlegungen notwendig sind, um herauszufinden, was tatsächlich gilt.

Dr. Roth weist auch auf die Unsicherheit bei der Messung der natürlichen CO2-Freisetzungen und -Entnahmen hin. Diese können nicht direkt gemessen werden, sondern nur aus anderen Beobachtungen abgeschätzt werden. Er argumentiert, dass es aufgrund dieser Unsicherheit schwierig ist, quantitative Aussagen über die Auswirkungen der anthropogenen Freisetzungen zu machen. Er schließt den Artikel mit der Feststellung, dass der Schluss der Klimawissenschaft, dass die Hälfte der anthropogenen Freisetzungen verbleibt, logisch unzulässig ist und nicht verteidigt werden kann

Original Artikel Teaser

Das CO2 und die Katze

Von Dr. Eike Roth. Natürlich gibt es einen Klimawandel. Und er kann – muss aber durchaus nicht – schlimme Auswirkungen haben. Doch wie groß ist unser Anteil? Hier eine anschauliche Analyse, bei der das Gleichnis von einer Katze und einem Tier mit vier Beinen erstaunliche Einsichten eröffnet.  Zwei Personen sehen ein Tier und ziehen daraus ihre Schlüsse: Person A sieht eine Katze und schließt daraus, dass das Tier vier Füße hat. Person B sieht, dass das Tier vier Füße hat und schließt daraus, dass es eine Katze ist. Es ist einfach: Der Schluss der Person A ist prinzipiell berechtigt, weil Katzen normalerweise vier Füße haben, der Schluss der Person B ist prinzipiell nicht berechtigt, weil nicht alle vierfüßigen Tiere Katzen sind. 

Details zu Das CO2 und die Katze

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