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Rückkehr zur Kernenergie in Japan: Wiedereinstieg statt Ausstieg

Published On: 30. September 2023 14:51

Im März 2011 ereignete sich vor der Küste Japans ein Erdbeben, das eine riesige Flutwelle mit Wellen von bis zu 40 Metern Höhe auslöste. Bei dieser Katastrophe kamen etwa 18.500 Menschen ums Leben. Gleichzeitig kam es zu mehreren Ausfällen der Kühlsysteme im Atomkraftwerk Fukushima, jedoch gab es dort keine Todesfälle. Ein Monat später verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft, der im Jahr 2023 abgeschlossen wurde. Auch Japan kündigte damals an, alle Kernkraftwerke stillzulegen. Allerdings kam es später zu einer Kehrtwende, und bereits im Jahr 2015 wurden die ersten Atomkraftwerke wieder in Betrieb genommen. Im Juli dieses Jahres wurde der Reaktorblock 1 des Kernkraftwerks Takahama wieder hochgefahren, der im Jahr 2011 stillgelegt worden war. Der Block 2 des Kraftwerks wurde erst vor wenigen Tagen wieder in Betrieb genommen. Das Kernkraftwerk soll mindestens bis zum Jahr 2034 in Betrieb bleiben und weiterhin Strom produzieren. Im Jahr 2022 beschloss die japanische Regierung außerdem, die alten Kernkraftwerke auf den neuesten Stand zu bringen und wieder hochzufahren. Derzeit befinden sich auch zwei neue Kraftwerke im Bau.

Die Auswirkungen des Erdbebens und der Flutwelle

Das Erdbeben und die darauffolgende Flutwelle hatten verheerende Auswirkungen auf Japan. Tausende von Menschen verloren ihr Leben und zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Besonders betroffen war das Atomkraftwerk Fukushima, wo es zu schweren Schäden kam. Glücklicherweise kam es dort jedoch zu keinen Todesfällen aufgrund des Kernkraftwerksschadens.

Der Ausstieg aus der Atomkraft und die Kehrtwende

Nach der Katastrophe verkündeten sowohl Deutschland als auch Japan den Ausstieg aus der Atomkraft. In Deutschland wurde dieser Ausstieg von Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt und im Jahr 2023 abgeschlossen. In Japan wurden zunächst alle Kernkraftwerke stillgelegt, doch bereits 2015 wurden die ersten wieder in Betrieb genommen. Diese Entscheidung wurde kontrovers diskutiert und führte zu einer Kehrtwende in der japanischen Energiepolitik.

Die Zukunft der Kernkraft in Japan

Trotz des Ausstiegs aus der Atomkraft im Jahr 2011 und der anschließenden Stilllegung der Kernkraftwerke, hat Japan in den letzten Jahren wieder verstärkt auf Atomkraft gesetzt. Das Kernkraftwerk Takahama wurde teilweise reaktiviert und soll mindestens bis zum Jahr 2034 in Betrieb bleiben. Die japanische Regierung plant außerdem, die alten Kernkraftwerke auf den neuesten Stand zu bringen und zwei neue Kraftwerke zu bauen. Diese Entscheidungen haben sowohl Befürworter als auch Gegner der Atomkraft auf den Plan gerufen und sind weiterhin Gegenstand kontroverser Diskussionen

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Ausstieg vom Ausstieg: Comeback der Kernenergie in Japan

Im März 2011 hatte ein Seebeben vor der Küste Japans eine Flutwelle mit Wellen bis zu 40 Meter Höhe ausgelöst. Keine Toten durch Kernkraftwerksschaden Als die Flutwelle die Küste erreichte, ertranken etwa 18.500 Menschen. Gleichzeitig kollabierten mehrere Kühlsysteme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima. Zu Tode kam dort niemand. Einen Monat später verkündete Kanzlerin Angela Merkel (CDU) den Ausstieg aus der Atomkraft, der 2023 vollendet wurde. Atomkraft statt Windkraft Auch Japan gab hektisch bekannt, sämtliche Kernkraftwerke stilllegen zu werden. Doch dann folgte die Kehrtwende. Bereits 2015 wurden die ersten Atomkraftwerke wieder in Betrieb genommen, im heurigen Juli der Reaktorblock 1 und vor wenigen Tagen der Block 2 des Kernkraftwerks Takahama, der 2011 stillgelegt worden war. Das Kernkraftwerk soll mindestens bis 2034 in

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