Der Fahrer am Sonntag: Misserfolg mit Elektroautos in der Ampel-Galaxie
Europa und die USA ahmen die chinesische E-Auto-Politik nach, während die Blase in China platzt. Volkswagen reduziert bereits die Produktion drastisch. Die Bundesregierung hingegen hat bereits neue Pläne und will nun zum Mond. Kürzlich habe ich im Internet nach einem Leihwagen für nächste Woche gesucht und war überrascht. Elektroautos wurden dort zu sehr günstigen Preisen angeboten. Ein elektrischer Cupra kostete bei Billiger-Mietwagen.de für eine Woche nur 189,60 Euro. Ich hätte sofort zugeschlagen, wenn ich nicht durch ganz Deutschland reisen müsste. Also entschied ich mich für einen Diesel, mit dem ich nur einmal kurz tanken muss und nicht nervös auf die Ladeanzeige achten muss.
Der Chef von Ford USA, Jim Farley, versuchte kürzlich mit einem elektrischen Ford-Pickuptruck die USA zu durchqueren und versuchte die Situation schönzureden. Langstreckenfahrten mit einem Elektroauto seien eine „Pioniertat“, schrieb Farley, „nicht weil sie schwierig oder gefährlich sind, sondern weil sie eine neue Art sind, Amerika zu erleben“. Umstellung von Tankstellen auf Ladestationen erfordere „veränderte Verhaltensweisen“ und eröffne „neue Möglichkeiten“. Käufer des elektrischen Ford 150 sehen das jedoch deutlich weniger
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Der Sonntagsfahrer: E-Auto-Pleite in der Ampel-Galaxis
Europa und die USA imitieren die chinesische E-Autopolitik genau in dem Moment, in dem die Blase dort platzt. Volkswagen fährt die Produktion schon unter den Gefrierpunkt zurück. Die Bundesregierung ist aber schon zu neuen Ufern aufgebrochen. Sie will nun auf den Mond. Gestern habe ich für kommende Woche einen Leihwagen im Netz gesucht. Und musste mich doch sehr wundern. Elektroautos werden dort so günstig feilgeboten, als handele sich um ein halbes Schwein von Wurst Achim, dem legendären Marktschreier. Bei Billiger-Mietwagen.de kostete ein elektrischer Cupra für eine Woche gerade mal 189,60 Euro. Der Cupra ist die spanische (Seat) Version des Volkswagen ID.3. Ich hätte sofort zugeschlagen, wenn ich nicht weiträumig durch Deutschland rangieren müsste. Also griff ich zu einem Diesel, mit dem muss ich
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