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Microsoft warnt vor möglicher Sperrung bei Verbreitung von „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

Published On: 1. Oktober 2023 6:29

Von Kai Rebmann

Wer Microsoft-Produkte verwendet – und das dürfte gefühlt jeder sein, der einen PC oder Laptop besitzt -, sollte in diesen Tagen noch einen Blick in die ab Oktober 2023 gültigen Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Dann beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeitrechnung, die wir bisher vor allem aus den sozialen Medien kennen. Ab nächster Woche droht jedem unliebsamen Blogger, Journalisten oder Regierungskritiker der Rotstift, im schlimmsten Fall sogar die vollständige und dauerhafte Sperrung seines Kontos. Microsoft stellt in seinem sogenannten „Servicevertrag“ unmissverständlich klar: „Bei einer dauerhaften Sperrung verliert der Besitzer des gesperrten Profils alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben.“

Vordergründig soll das neue Instrument dazu dienen, Nutzern mit kriminellen Absichten das Handwerk zu legen, also etwa die Verbreitung von Kinderpornografie sowie gewaltverherrlichenden, rassistischen und/oder beleidigenden Inhalten zu unterbinden. Doch wer sich an Youtube, Facebook oder dort beschäftigte Zensoren von Bertelsmann erinnert fühlt, dürfte damit goldrichtig liegen. Der „Servicevertrag“ verrät nur, dass die Kontrolle der Inhalte einerseits durch KI erfolgt und andererseits durch „geschulte menschliche Prüfer“. Darüber hinaus verwendet Microsoft auch Technologie und Klassifikatoren, um schädliche Inhalte zu finden, die über die eigenen Dienste verbreitet werden.

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd, besagt ein altes chinesisches Sprichwort. Doch eben solche Zweifel scheinen nicht nur berechtigt, sondern drängen sich mit Blick auf das Handeln und Tun der „geschulten menschlichen Prüfer“ (oder auch einer gegebenenfalls eingesetzten KI) geradezu auf. Die von den Zensoren angelegten Maßstäbe für „Hassrede“ oder „unangemessene Inhalte“ sind tatsächlich alles andere als transparent. Das Aufspüren von möglichen Verstößen gegen die neuen Richtlinien kann und will Microsoft aber nicht ausschließlich seiner KI und den hierfür „geschulten menschlichen Prüfern“ überlassen. Darüber hinaus nutzt man auch Berichte von Nutzern, Behörden und vertrauenswürdigen Hinweisgebern. Mit anderen Worten: Alle Macht dem Denunziantentum!

Quelle: reitschuster.de

H2: Microsofts neue Richtlinien und Nutzungsbedingungen ab Oktober 2023
H2: Kontrolle der Inhalte durch KI und geschulte menschliche Prüfer
H2: Kritik an den Maßstäben für „Hassrede“ und „unangemessene Inhalte

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Microsoft droht mit Sperrung bei „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

Von Kai Rebmann Wer Microsoft-Produkte nutzt – und das dürfte gefühlt jeder sein, der einen PC oder Laptop besitzt –, sollte in diesen Tagen noch einen Blick in die ab Oktober 2023 gültigen Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Dann nämlich beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeitrechnung, die wir bisher vor allem aus den sozialen Medien kennen. Jedem unliebsamen Blogger, Journalisten oder – Gott bewahre! – Regierungskritiker droht ab nächster Woche der Rotstift, im schlimmsten Fall gar die vollständige und dauerhafte Sperre seines Kontos. Microsoft stellt in seinem sogenannten „Servicevertrag“ unmissverständlich klar: „Bei einer dauerhaften Sperrung verliert der Besitzer des gesperrten Profils alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben.“ Erinnerungen an Facebook und Bertelsmann werden wach Vordergründig soll das neue Instrument dazu

Details zu Microsoft droht mit Sperrung bei „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

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