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Aktivistin Ramadani: „Wer gegen die Woken-Bewegung ist, wird als rechts eingestuft
Der Wokismus und die Cancel Culture: Eine Kritik von Zana Ramadani
Die Feministin Zana Ramadani kritisiert in ihrem neuen Buch den Wokismus und die Cancel Culture. Sie wirft den Woken vor, sich für besonders gute Menschen zu halten und niemandem zu erlauben, ihnen zu widersprechen. Ramadani selbst wurde bereits Opfer von Anfeindungen, als sie in ihren Büchern Toleranz gegenüber konservativen Muslimen und Sexismus thematisierte. Sie bezeichnet die Woken als rücksichtslos gegenüber der Mehrheit und wirft ihnen vor, keine Vielfalt der Meinungen zu ertragen.
Die Auswirkungen des Wokismus auf die öffentliche Debatte
Der Wokismus hat bereits die Politik und die Gesetzgebung erfasst. Ramadani kritisiert insbesondere Deutschlands neues Selbstbestimmungsgesetz, das Männern erlaubt, sich in Umkleidekabinen für Frauen zu begeben, einfach weil sie sich als Frau fühlen. Sie betont, dass dies zu Problemen führt, insbesondere für Mädchen in der Pubertät, die einen Raum benötigen, in dem sie unter sich sein können. Ramadani sieht in der staatlichen Meldestelle für Diskriminierungen einen Beigeschmack von Stasi und kritisiert, dass die echten Sorgen der Menschen in der öffentlichen Debatte zu kurz kommen.
Die Folgen des Wokismus für Migranten und Einheimische
Der dominante Einfluss des Wokismus in der öffentlichen Debatte führt dazu, dass sich immer mehr Menschen von Medien und Politik nicht ernst genommen fühlen. Ramadani betont, dass die Menschen handfeste Probleme haben, wie Existenzängste und die Ausbreitung von Drogen-Hot-Spots. Sie kritisiert, dass Berlin sich für den Nabel der Welt hält und alle, die nicht dieselbe Meinung vertreten, als gestrig, dumm und reaktionär abtut. Dies betrifft sowohl Migranten als auch Einheimische, die das Gefühl haben, dass ihre Anliegen von der Politik ignoriert werden.
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Aktivistin Ramadani: „Wer Woken widerspricht, wird ins rechte Eck gestellt“
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