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Wie die ARD ein Thema präsentiert, ohne die dazugehörige Statistik zu berücksichtigen

Published On: 2. Oktober 2023 17:56

Die Grünen werden in den Medien oft als Opfer von Attacken dargestellt, angeblich hauptsächlich von der Union und rechten Kräften. Doch wenn man genauer hinsieht, stimmt das so nicht. Eine genaue Analyse der Statistik zeigt eine große Überraschung. In einer Diskussion im ARD-Presseclub wurde darüber gesprochen, warum die Grünen so viel Wut auf sich ziehen und warum sie nicht als Volkspartei angesehen werden. Um als Volkspartei zu gelten, müssen zwei Kriterien erfüllt sein: eine inhaltliche und eine quantitative. Die Grünen erfüllen keines dieser Kriterien, weder auf Bundesebene noch in Bayern und Hessen, wo bald Landtagswahlen stattfinden. Außerdem können sowohl Volksparteien als auch Nichtvolksparteien Feindbilder für andere sein. Die ARD beklagt die vielen Angriffe auf die Grünen, bezieht sich dabei aber auf das erste Halbjahr 2023. Dabei werden verschiedene Arten von Angriffen durcheinander geworfen. Auf der Webseite des WDR werden einige Beispiele genannt, wie das Bewerfen des grünen Spitzenkandidatenduos Schulze und Hartmann mit einem Stein im bayerischen Wahlkampf. Auch der grüne Landwirtschaftsminister Özdemir wurde angegriffen und musste seinen Auftritt verschieben. Der grüne Wirtschaftsminister Habeck wird in den sozialen Medien als „Kriegstreiber“ und „Landesverräter“ bezeichnet. In Wernigerode protestierten Bürger dagegen, dass Habeck sich ins goldene Buch der Stadt eintragen sollte. Auch Katrin Göring-Eckhard wurde während ihrer Sommertour beschimpft. Die Frage ist, warum es zu solchen Anfeindungen kommt. Hat es Einfluss, wenn die Parteivorsitzenden der Union, Merz und Söder, die Grünen zu ihrem Hauptgegner erklären? Selbst die FDP kritisiert die Grünen wegen ihrer Haltung in der Migrationspolitik. Haben sich die Grünen diese Anfeindungen selbst zuzuschreiben, weil sie beim Heizungsgesetz zu wenig Rücksicht auf die Stimmungen und Ängste der Bevölkerung nehmen? Die Grünen haben viele ihrer Kernforderungen aufgegeben, aber der Zorn bleibt. Was haben die Grünen in der Ampelkoalition erreicht und was können sie politisch noch bewirken? Die ARD und andere Medien stellen die Angriffe auf die Grünen als Hauptthema dar, ohne zu hinterfragen, warum die Union eine Partei als potenziellen Partner begrüßen sollte, die sie selbst als rechts und nicht satisfaktionsfähig bezeichnet. Die grünenunfreundliche Stimmung in Bayern könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass viele sich an den Satz von Katharina Schulze erinnern: „Der Handel muss für die Ungeimpften endlich geschlossen werden.“ Und natürlich auch an dem Heizgesetz und der Rhetorik, mit der es von den Grünen begründet wird. Auf die Frage, was älteren Eigentümern empfohlen wird, die sich den Einbau einer Wärmepumpe nicht leisten können, antwortete der grüne Landtagsfraktionschef Ludwig Hartmann im Frühjahr: „Ich empfehle, mit dem Kaminkehrer zu sprechen: Wie alt ist die Heizung? Wann muss man etwas tun?“ Die Geschichte von den angeblich gehassten Grünen und der Schuld der Union und verhetzter Bürger beschäftigt nicht nur den ARD-Presseclub, sondern auch andere Medien wie die Tagesschau und den Tagesspiegel. Dabei werden manchmal sogar aus einem Stein mehrere Steine. Auch Katharina Schulze verwendet den Plural, wenn sie von Angriffen spricht

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Wie die ARD ein Thema framed, die Statistik dazu aber nicht liest

Die Grünen, heißt es im Presseclub des WDR und in anderen Medien, würden so häufig Opfer von Attacken wie niemand sonst. Schuld seien Union und überhaupt rechte Kräfte. Ein tieferer Blick in die Statistik zeigt: Das stimmt so nicht. In den Zahlen lauert eine große Überraschung. Am Sonntag diskutierten Journalisten im ARD-Presseclub unter der Moderation von WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn über die Frage: „Feindbild statt Volkspartei: Woher rührt die Wut auf die Grünen? Die Formulierung mutet schon auf den ersten Blick etwas merkwürdig an. Für den Status einer Volkspartei gelten üblicherweise zwei Kriterien, eine inhaltliche und eine quantitative. Zum einen gehören Parteien in diese Kategorie, die verschiedene Milieus in ihrer Mitgliedschaft vereinen, zum anderen beginnt eine Volkspartei nach landläufiger Vorstellung ab

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