Tag der deutschen Wiedervereinigung
Die Deutsche Einheit: Eine geteilte Nation
Heute wird in Hamburg die Deutsche Einheit gefeiert, anlässlich des 33. Jahrestages, an dem die Volkskammer der DDR beschloss, der Bundesrepublik Deutschland beizutreten. Die Einheit des Landes wurde somit gemäß dem Grundgesetz erreicht. Die Parole „Einheit in Freiheit“ brachte Ost- und Westdeutsche wieder zusammen. Doch heute wollen fortschrittliche Kräfte, die es mit der Modernisierung eilig haben, nichts mehr davon hören. Sie betrachten die Einheit als teuer, lästig und überflüssig. Sie bestehen auf ihrer Freiheit, alles zu zerstören, was ihnen nicht passt.
Die Spaltung der Nation
Deutschland ist auch eine Generation nach der Wiedervereinigung immer noch tief gespalten. Es gibt Unterschiede zwischen oben und unten, rechts und links, Ost und West. Statistische Größen wie Löhne und Renten mögen ausgeglichen sein, aber die Mentalitäten sind unterschiedlich. Dies zeigt sich auch in den Stimmen für die AfD. Die westlich dominierten Parteien haben die Wiedervereinigung als ein pädagogisches Großprojekt betrachtet, um die Ostdeutschen politisch zu erziehen. Als diese jedoch Widerstand leisteten, wurden sie nicht mehr als Brüder und Schwestern betrachtet, sondern als Pack und Gesindel. Dies hat maßgeblich zur Entstehung der
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Feiertag Deutsche Einheit
Das Volk, von dem das Grundgesetz ganz unbefangen spricht, lässt sich so schnell jedoch nicht unterkriegen. Glücklicherweise nicht, denn es ist klüger als seine Vertreter. Das Volk glaubt diesen Volksvertretern nicht, weil es nicht mit Dienstwagen oder im Flugzeug unterwegs ist, sondern in der U-Bahn, wo man kein Deutsch mehr spricht. Von Konrad Adam Heute soll wieder einmal festlich der Deutschen Einheit gedacht werden, diesmal in Hamburg. Anlass ist die 33. Wiederkehr des Tages, an dem die Volkskammer der DDR mit überwältigender Mehrheit beschloss, der Bundesrepublik Deutschland beizutreten. Der Auftrag des Grundgesetzes, frei und selbstbestimmt die Einheit des Landes zu vollenden, war damit erfüllt. Seither gilt das Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk – so jedenfalls die neu gefasste Präambel
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