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Wo wird der Strom hergestellt? 38. Analysewoche 2023

Published On: 3. Oktober 2023 10:00

Die Strompreisentwicklung in der 38. Kalenderwoche 2023

In der 38. Kalenderwoche 2023 gab es viel Windstrom, aber wenig PV-Strom. Trotzdem bleibt Deutschland ein Stromimporteur, entgegen der Behauptungen von Luisa Neubauer. Der Strompreis wurde dreimal in den negativen Bereich gedrückt, wenn auch nur minimal. Die niedrigen Preise traten auf, wenn Deutschland überschüssigen Strom produzierte und exportieren musste. Eine Ausnahme war der Dienstag von 0:00 bis 4:00 Uhr, als Deutschland praktisch kostenlos Strom importierte. Trotzdem bleibt der Importstrompreis für die Woche hoch.

Deutschland als Stromimporteur

Luisa Neubauer behauptet, dass Deutschland ein Netto-Stromexporteur ist, aber das ist nicht korrekt. Deutschland importiert seit April 2023 mehr Strom als es exportiert und hat von Januar bis September 2023 insgesamt einen Importüberschuss im Vergleich zum Stromexport. Dies ist eine Veränderung, da Deutschland in den letzten Jahren einen Exportüberschuss hatte. Bayerns Staatsminister für Wissenschaft, Markus Blume, argumentiert, dass Deutschland aufgrund des Atomausstiegs im nächsten Winter nur mit Hilfe von Atomstrom aus Frankreich überleben kann. Diese Aussage ist jedoch nicht ganz korrekt. Die Bundesnetzagentur plant lediglich, die Netzreserve für den Winter mit ausländischen Kraftwerken zu organisieren, wie es auch in den Vorjahren der Fall war. Französische Kernkraftwerke sind in diese Überlegungen für den nächsten Winter einbezogen. Es ist undenkbar, dass Deutschland überhaupt keinen französischen Atomstrom importiert, wie von Luisa Neubauer behauptet.

Faktencheck und Schlussfolgerung

Ein Faktencheck zeigt, dass die Aussagen von Luisa Neubauer falsch sind. Deutschland importiert mehr Strom als es exportiert und wird auch in Zukunft Strom aus Frankreich importieren. Die Behauptungen von Frau Neubauer wurden als fachlich ungenau und falsch bewertet. Es ist wichtig, die gegebenen Daten zu analysieren und auf dieser Grundlage korrekte Aussagen zu treffen

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Woher kommt der Strom? 38. Analysewoche 2023

Die 38. Kalenderwoche 2023 war die erste Herbstwoche mit reichlich Windstrom und entsprechend wenig PV-Strom. Trotzdem bleiben wir weiter Stromimporteur, auch wenn Luisa Neubauer das Gegenteil behauptet. Immerhin wurde der Strompreis dreimal – wenn auch nur ganz gering – in den negativen Bereich gedrückt. Zweimal war es die konventionelle Erzeugung plus Windstrom, die den Preis Richtung Minus trieb. Wobei die Niedrigpreise immer dann aufgerufen werden, wenn Deutschland zu viel Strom produziert hatte und dieser exportiert werden musste. Ausnahme: Dienstag von 0:00 bis 4:00 Uhr. Da importierte Deutschland Strom praktisch gratis. Das reißt den Wochen-Importstrompreis allerdings nicht raus. Wie in der 37. Analysewoche ausführlich für das bisherige Jahr 2023 dargelegt, ist der Importstrompreis auch in der 28. KW 2023 mit 87,83 €/MWh der höchste mittlere Preis. Der Exportpreis liegt

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