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Einzelheiten einer feindlichen Übernahme – Bericht des Rechnungshofs aus dem Jahr 1995

Published On: 4. Oktober 2023 16:54

Der geheime Bericht über die Abwicklung der DDR-Banken

Am 3. Oktober, dem „Tag der Einheit“, wurde ein Bericht des Bundesrechnungshofs aus dem Jahr 1995 veröffentlicht. Dieser Bericht befasst sich mit der Abwicklung von Altkrediten der DDR und der Übernahme der DDR-Banken durch bundesdeutsche Banken. Das Dokument war fast 28 Jahre lang geheim und wurde erst am 4. Januar dieses Jahres freigegeben. Es zeigt, dass noch viele Informationen über diesen Prozess im Verborgenen schlummern.

Kritik des Bundesrechnungshofs an der Bankenübernahme

Der Bericht des Bundesrechnungshofs enthält kritische Anmerkungen zur Bankenübernahme. Es wird angedeutet, dass bei diesem Prozess einiges seltsam gelaufen ist. Der Rechnungshof kann jedoch aufgrund seiner rechtlichen Zuständigkeit nur vorsichtige Kommentare zu Ereignissen vor dem 3. Oktober 1990 abgeben. Der Bericht zeigt, dass es damals zu Mauscheleien und Druck seitens der Dresdner Bank gekommen sein könnte.

Die Abwicklung der Altkredite und die Rolle der Banken

Die Abwicklung der Altkredite wurde von Joint Ventures zwischen bundesdeutschen Banken und der Deutschen Kreditbank (DKB) übernommen. Diese Joint Ventures schlossen Verträge ab, bei denen die DKB hohe Gebühren zahlen musste. Der Bundesrechnungshof kritisiert, dass die DKB dabei über den Tisch gezogen wurde. Die Treuhand strebte an, den Anteil der DKB an diesen Joint Ventures zu verkaufen, und die Käufer waren genau die Banken, die bereits die andere Hälfte der Joint Ventures hielten. Die DKB wurde dabei benachteiligt und die Banken zahlten nur einen Bruchteil des realen Werts für die Anteile.

Die Berliner Bank AG und die Berliner Stadtbank hatten einen ähnlichen Verlauf. Zuerst gab es einen Dienstleistungsvertrag mit dem Joint Venture, dann erfolgte der Aufkauf. Auch hier gibt es Hinweise auf mögliche Unregelmäßigkeiten. Der Bericht des Bundesrechnungshofs zeigt, dass bei der Bankenübernahme der DDR einiges schiefgelaufen ist und dass noch viele Informationen dazu im Verborgenen liegen

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Details einer feindlichen Übernahme – Rechnungshof-Bericht von 1995

4 Okt. 2023 16:54 Uhr Von Dagmar HennPassend zum fälschlicherweise „Tag der Einheit“ benannten Feiertag am 3. Oktober wurde ein Bericht des Bundesrechnungshofs aus dem Jahr 1995 veröffentlicht, der sich mit der Abwicklung von Altkrediten der DDR und der Übernahme der DDR-Banken durch bundesdeutsche befasst. Der Vermerk auf der Titelseite belegt, dass dieses Dokument erst seit dem 4. Januar dieses Jahres freigegeben ist, das heißt, dass es für fast 28 Jahre geheim gehalten wurde. Die Kritik des Rechnungshofs betrifft nur ein Detail des Plünderungsprozesses, dem die DDR-Volkswirtschaft unterzogen wurde, muss also als Teil für das Ganze stehen. Aber allein dieses Papier belegt, dass noch viele Informationen im Verborgenen schlummern, auch solche, die prinzipiell bereits verfügbar wären – schlicht, weil kein Interesse

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