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Pistorius antwortet verärgert auf kritische Frage zur Ukraine und nimmt dem Fragesteller das Wort weg

Published On: 4. Oktober 2023 14:42

H2: Dialogforum der Bundesregierung: Verteidigungsminister Pistorius unterbricht Bürgerfrage

Beim „Dialogforum der Bundesregierung“ sollte sich Verteidigungsminister Pistorius den Fragen der Bürger stellen. Ein Teilnehmer stellte jedoch eine Frage, die dann abgewürgt wurde. Der darauf folgende Dialog macht international Schlagzeilen, wird von deutschen Medien jedoch verschwiegen.

H2: Pistorius reagiert negativ auf Frage über Ukraine-Konflikt

Am 3. Oktober ging abends eine Meldung durch die internationalen Nachrichtenagenturen, die bei der TASS beispielsweise die Überschrift „Pistorius reagierte negativ auf Äußerungen über die Möglichkeit einer Einigung mit Russland über die Ukraine“ trug. In der Meldung ging es um einen Vorfall, bei dem ein Bürger den deutschen Verteidigungsminister gefragt hat, warum Bundeskanzler Scholz den Krieg in der Ukraine nicht im Vorwege durch Verhandlungen verhindert hat.

H2: Dialogdokumentation: Pistorius weicht kritischer Frage aus

Für mich war dabei am bemerkenswertesten, wann genau dem Mann das erste Mal unterbrochen wurde. Er wies darauf hin, dass es unwahr sei, das Putin nicht verhandeln wollte und sagte, dass Putin mehrmals versucht habe, die Eskalation in der Ukraine durch Verhandlungen zu verhindern. Als er dem hinzufügte, dass die deutschen Medien darüber nicht berichten, wurde sofort versucht, ihm das Wort zu entziehen.

Ich werde hier den gesamten Dialog dokumentieren, der sich bei dem „Dialogforum der Bundesregierung“ abgespielt hat. Im Video, das die Bundesregierung live übertragen hat, ist das ab Minute 43.10 zu sehen.

Die Episode begann, als die Moderatorin ankündigte, dass das Gespräch sich seinem Ende neige und man zu den letzten Fragen komme, woraufhin ein Zuschauer rief, er habe eine unangenehme Frage. Da zu solchen Veranstaltungen normalerweise nur ausgewählte Menschen, oft Parteimitglieder der etablierten Parteien, eingeladen werden, gibt es da normalerweise nur „Wohlfühlfragen“. Daher sagte Pistorius, der offenbar keine wirklich „unangenehme Frage erwartete, er sei sehr neugierig auf die unangenehme Frage und dem Mann wurde das Wort erteilt.

Daraufhin spielte sich folgender Dialog ab.

Fragesteller: Herr Pistorius, ich bin gegenteiliger Meinung. Es ist eine Frage, die man in Deutschland gar nicht stellen darf.

Pistorius: Hier darf man jede Frage stellen.

Fragesteller: Das sagen Sie. Aber im Alltäglichen ist es sehr schwer. Ich leg los.

Am 25. September 2001 hat Wladimir Putin im Bundestag eine Rede gehalten und sie sind alle aufgestanden und haben applaudiert. Warum ist unser Bundeskanzler Olaf Scholz an dem Tag, bevor der Krieg angefangen ist, warum hat er sich nicht vorgenommen, sich so lange an den Tisch zu schnallen mit Wladimir Putin, bis auf diplomatischem Wege dieser Krieg gar nicht erst entstanden wäre? Und ich muss hier auch berichtigen: Wladimir Putin hat sehr wohl mehrfach angeboten, zu verhandeln. Nur in den Medien kommt das nicht rüber…

Moderatorin: Darf ich kurz unterbrechen? Nur aus Rücksicht auf… Bitte kurz abbinden.

Fragesteller: Ich weiß, das ist unangenehm, aber stellen Sie sich vor, wir hätten auf diplomatischem Wege alles geregelt. Wir sind verrückt, wir aus acht oder neun Länder importieren wir jetzt die Energie nach Deutschland. Davor war doch alles in Ordnung.

Moderatorin: Ich darf Sie kurz unterbrechen, stellen Sie bitte Ihre Frage, aufgrund der Zeit, das wäre ganz nett den anderen gegenüber.

Pistorius: In diesem Lande, das ist die Errungenschaft diese fabelhaften Grundgesetzes, bei dem sich übrigens einige Vertreter eine inzwischen als rechtsextrem einzustufenden Partei gerne hinstellen und sagen, dieses Grundgesetz gilt aber nicht für alle, es gilt nicht für Homosexuelle (Applaus), es gilt nicht für Migranten, dieses Grundgesetz erlaubt jedem, die Wahrheit – nicht die Wahrheit, die Wahrheit sowieso – aber die Meinung zu sagen. Der entscheidende Punkt ist ein anderer.

Jetzt bin ich dran, sorry.

Der entscheidende Punkt ist ein anderer. Nur weil ich das Recht habe, meine Meinung zu sagen, habe ich noch lange keinen Anspruch darauf, dafür auch noch Beifall zu kriegen, um es mal sehr deutlich zu sagen. Nein, es gibt darauf keinen Anspruch, sorry.

Meinungsfreiheit heißt Meinungsfreiheit, aber der Ans

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Pistorius reagiert wütend auf kritische Frage zur Ukraine und entzieht dem Fragesteller das Wort

Beim „Dialogforum der Bundesregierung“ sollte sich Verteidigungsminister Pistorius den Fragen der Bürger stellen. Ein Teilnehmer stellte jedoch eine Frage, die dann abgewürgt wurde. Der darauf folgende Dialog macht international Schlagzeilen, wird von deutschen Medien jedoch verschwiegen.Am 3. Oktober ging abends eine Meldung durch die internationalen Nachrichtenagenturen, die bei der TASS beispielsweise die Überschrift „Pistorius reagierte negativ auf Äußerungen über die Möglichkeit einer Einigung mit Russland über die Ukraine“ trug. In der Meldung ging es um einen Vorfall, bei dem ein Bürger den deutschen Verteidigungsminister gefragt hat, warum Bundeskanzler Scholz den Krieg in der Ukraine nicht im Vorwege durch Verhandlungen verhindert hat.Danach spielte sich eine Posse ab, denn dem Fragesteller wurde das Wort entzogen und Pistorius reagierte wütend und ging auf

Details zu Pistorius reagiert wütend auf kritische Frage zur Ukraine und entzieht dem Fragesteller das Wort

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