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Schweizer Gericht untersagt Ausstrahlung einer Sendung über Schadstoffe

Published On: 4. Oktober 2023 0:20

Veröffentlicht am 4. Oktober 2023 von KD. Hinter den Kulissen des Klima-Hypes spielt sich die wahre Tragödie ab: Die Welt wird vergiftet. Inzwischen regnet es selbst in den entlegensten Regionen, wie der Antarktis oder dem tibetischen Hochland, toxische, vom Menschen hergestellte Chemikalien. Letztes Jahr fanden Forscher der Universität Stockholm und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich heraus, dass die Grenzwerte für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) im Regenwasser weltweit überschritten sind. Auf 52 bis 84 Milliarden Euro werden die jährlichen Gesundheitskosten in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) im Zusammenhang mit der Exposition von PFAS-Schadstoffen geschätzt. Sie können unter anderem Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs verursachen. Da sie schwer abbaubar sind, werden sie auch «ewige Chemikalien» genannt.

Letzten Freitag plante nun die Sendung «Patti Chiari» des italienischsprachigen Schweizer Senders RSI, einen Bericht über PFAS auszustrahlen. Darin hätte gezeigt werden sollen, welche Schweizer Seen und Flüsse am stärksten mit diesen Stoffen belastet sind. Dazu kam es jedoch nicht, wie Ticinonews berichtete: Das erstinstanzliche Zivilgericht in Genf (Tribunal de première instance) blockierte die Sendung. Dies teilte RSI selbst mit und erklärte: «Die geplante Reportage war Gegenstand einer vorsorglichen Verfügung, die heute vom Genfer Tribunal de première instance auf Antrag der Anwälte eines wichtigen Genfer Unternehmens mit einer Niederlassung im Tessin erlassen wurde und die uns verbietet, die von uns gesammelten Informationen zu veröffentlichen. Der Richter beschloss als dringende Massnahme – wie es das Gesetz erlaubt – die Sendung zu blockieren, ohne die Parteien zur Verhandlung vorzuladen.» In der Mitteilung heisst es weiter: Die Industrie setze diese Stoffe seit Jahrzehnten ein und sie verseuchten Boden, Wasser und Lebensmittel. Im Wortlaut: «In Europa gibt es mindestens 2000 Orte, an denen die Kontamination gesundheitsgefährdende Werte erreicht. Und die Schweiz, einschliesslich der italienischen, ist davon keineswegs verschont. Ausgehend von diesen Informationen untersuchte das Programm Patti Chiari die Orte, die Quellen und begab sich auf die Suche nach PFAS in den Gewässern, den Flüssen und Seen, denn genau dort fliessen diese ewigen Schadstoffe ein, bevor sie von den Fischen aufgenommen werden. Dieses Thema stand an diesem Abend auf dem Programm der an die Verbraucher gerichteten Sendung.»

Laut der Untersuchung von «Patti Chiari» zeigen Analysen von Fischen in der ganzen Schweiz: Das Tessin führt die Liste der am stärksten mit PFAS belasteten Seen und Flüsse an. Laut RSI haben die untersuchten Fische Schadstoffe in Mengen aufgenommen, «die für die menschliche Gesundheit wirklich besorgniserregend sind». Wie RSI informiert, begleiten uns diese chemischen Verbindungen – oft ohne unser Wissen – in unserem täglichen Leben. Sie befinden sich beispielsweise in Pfannen, wasserdichten Stoffen, Verpackungen, Feuerlöschschaum und sogar im Toilettenpapier. Die Europäische Union erwägt eine Verschärfung der Vorschriften und Verbote. In der Schweiz sind zwei dieser Moleküle bereits seit 2011 verboten. RSI schliesst: «Kurzum, ein Thema von grossem öffentlichen Interesse, und genau aus diesem Grund behält sich RSI unter Beachtung des Gerichtsbeschlusses das Recht vor, alle ihm zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel einzusetzen, um seiner Informationspflicht angemessen nachzukommen.»

Anfang dieses Jahres veröffentlichte die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) eine Untersuchung, die sie in Zusammenarbeit mit der Nationalen Bodenbeobachtungsstelle NABO bei Agroscope im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) durchgeführt hat. Darin wurde erstmals systematisch der Gehalt von 32 PFAS-Verbindungen in Schweizer Böden untersucht und ausgewertet. Die beiden Verbindungen PFOA (Perfluoroktansäure) und PFOS (Perfluoroktansulfonsäure) seien dabei in allen 146 Proben aus Oberböden gefunden worden. Aufsummiert über alle 32 analysierten PFAS-Verbindungen seien in 80 Prozent der untersuchten Böden zwischen 0,5 und 4,1 µg dieser Stoffe pro Kilogramm Boden-Trockensubstanz gefunden worden. Eine spezifische Quelle der PFAS konnten die Forscher nicht ausmachen

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Schweizer Gericht stoppte Ausstrahlung einer Sendung über Schadstoffe

Veröffentlicht am 4. Oktober 2023 von KD. Hinter den Kulissen des Klima-Hypes spielt sich die wahre Tragödie ab: Die Welt wird vergiftet. Inzwischen regnet es selbst in den entlegensten Regionen, wie der Antarktis oder dem tibetischen Hochland, toxische, vom Menschen hergestellte Chemikalien. Letztes Jahr fanden Forscher der Universität Stockholm und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich heraus, dass die Grenzwerte für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) im Regenwasser weltweit überschritten sind. Auf 52 bis 84 Milliarden Euro werden die jährlichen Gesundheitskosten in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) im Zusammenhang mit der Exposition von PFAS-Schadstoffen geschätzt. Sie können unter anderem Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs verursachen. Da sie schwer abbaubar sind, werden sie auch «ewige Chemikalien» genannt. Letzten Freitag plante nun die

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