Bernie Sanders veranlasste die Verhaftung von Friedensaktivisten nach der Besetzung seines Büros

Anti-Kriegs-Aktivisten und ehemalige Sanders-Unterstützer wurden am Mittwoch verhaftet, als sie versuchten, das Büro von Bernie Sanders zu besetzen. Der Senator aus Vermont steht weiterhin fest auf der Linie der NATO. Sanders galt einst als große Hoffnung der US-amerikanischen Linken, wurde jedoch schnell vom Establishment vereinnahmt. Dies wurde spätestens während der Corona-Pandemie und in der Ukraine-Frage deutlich. Am Mittwoch ließ Sanders elf seiner einstigen Unterstützer verhaften, nachdem 50 Personen sein Büro besetzt hatten, um gegen seine Unterstützung der Kriegsfinanzierung zu protestieren.

Die Aktivisten forderten von Sanders, sich für Diplomatie einzusetzen, anstatt weitere US-Hilfe für die Ukraine zu verlangen. Die elf Personen wurden daraufhin verhaftet und aufgrund eines Gesetzes angeklagt, das das Drängen, Behindern oder Belästigen von Menschen verbietet. Die Aktivistengruppe „Code Pink“ fordert Verhandlungen zwischen der Ukraine, Russland und den USA, um den Krieg zu beenden. Sanders versuchte zu vermitteln und betonte in einem Brief an die Vermont Peace Anti-War Coalition sein Engagement für den Frieden.

Sanders bleibt jedoch weiterhin auf der Linie der NATO und unterstützt einen gerechten Frieden in der Ukraine, der auf den Prinzipien der territorialen Integrität, Souveränität und des Völkerrechts beruht. Die Aktivisten von „Code Pink“ erhielten Unterstützung von der Trump-Anhängerin Marjorie Taylor Greene, die ebenfalls ein Ende des Krieges in der Ukraine forderte. „Code Pink“ distanzierte sich jedoch von Greene und betonte ihre Unterstützung für den Kongress, der den Krieg nicht weiter anheizen sollte.

Die Aktivisten von „Code Pink“ sind eine von Frauen geführte Basisorganisation, die sich für das Ende von Kriegen und Militarismus in den USA einsetzt und sich für Friedens- und Menschenrechtsinitiativen einsetzt. Sie fordern eine Umleitung der Steuergelder in Bereiche wie Gesundheitswesen, Bildung und grüne Arbeitsplätze

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Bernie Sanders ließ Friedensaktivisten nach Bürobesetzung verhaften

Anti-Kriegs-Aktivisten und Ex-Sanders-Unterstützer wurden beim Versuch das Büro von Bernie Sanders zu besetzen am Mittwoch verhaftet. Der bekannte Senator aus Vermont ist weiterhin strikt auf NATO-Linie.  Bernie Sanders galt für die US-amerikanische Linke vor einigen Jahren als große Hoffnung. Schnell wurde er vom Establishment einverleibt. Das sah man spätestens bei Corona, und ist in der Ukraine-Frage noch sichtbarer. Am Mittwoch ließ er elf seiner einstigen Unterstützer verhaften. 50 Personen hatten sein Büro besetzt, um gegen Sanders‘ Unterstützung für die Kriegsfinanzierung zu protestieren. Verhandlungen statt Waffen Die Aktivisten verlangten vom alten Senator Sanders, sich um Diplomatie zu bemühen, anstatt weitere US-Hilfe für die Ukraine zu verlangen. Die elf Personen landeten dann im Gefängnis. Die Capitol-Polizei nahm die elf Personen fest. Dabei

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