Drei Personen wegen Verkaufs von Waffen und Munition an Verdächtigen des thailändischen Einkaufszentrum-Schießens festgenommen

Thai-Polizei verhaftet drei Männer wegen des Verkaufs einer Waffe und Munition an einen 14-Jährigen, der verdächtigt wird, einen tödlichen Angriff in einem Einkaufszentrum in Bangkok verübt zu haben. Der Teenager wurde wegen Mordes angeklagt, nachdem er am Dienstag mit einer Schreckschusspistole, die modifiziert wurde, um scharfe Munition abzufeuern, zugeschlagen hatte. Beamte in der Provinz Yala im tiefen Süden Thailands nahmen in den frühen Stunden des Donnerstags einen Vater und seinen Sohn fest, weil sie verdächtigt wurden, dem Jungen eine Waffe verkauft zu haben. „Die Polizei durchsuchte ihre Häuser, um weitere Beweise im Zusammenhang mit dem Fall zu finden“, sagte ein hochrangiger Polizist aus Yala der AFP. „Sie wurden nach Bangkok zur Befragung geschickt.“ Später nahmen die Beamten einen dritten Mann in Bangkok fest, der verdächtigt wird, dem Teenager Munition verkauft zu haben. Die Polizei sagte, er kenne die anderen beiden Verdächtigen nicht.

Hunderte von Einkäufern flohen aus dem überfüllten Luxus-Einkaufszentrum in Angst, als am Dienstagnachmittag Schüsse fielen. Insgesamt wurden sieben Menschen angeschossen, und eine Frau aus China und eine weitere aus Myanmar wurden getötet. Der Verdächtige wurde wegen versuchten Mordes, dem Tragen und Abfeuern einer Waffe an einem öffentlichen Ort und dem Besitz einer nicht registrierten Waffe angeklagt. Er wird einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen, um festzustellen, ob er verhandlungsfähig ist – er hatte zuvor eine Behandlung für eine psychische Erkrankung erhalten, aber die Medikamente abgesetzt, so die Polizei. Der Vorfall hat erneut Forderungen nach strengeren Waffengesetzen in einem Land ausgelöst, das sowohl legale als auch illegale Waffen im Überfluss hat. Er ereignete sich wenige Tage vor dem ersten Jahrestag des tödlichsten Massakers in der modernen thailändischen Geschichte, bei dem ein ehemaliger Polizist mit einer Waffe und einem Messer eine Kindertagesstätte im Norden des Landes angriff und 24 Kinder und 12 Erwachsene ermordete. Laut einer internationalen Datenbank gibt es in Thailand schätzungsweise 10 Millionen Waffen im Umlauf – eine für jeden siebten Bürger – und eine der höchsten Besitzraten in der Region. Im Jahr 2020 erschoss ein Soldat in einem Einkaufszentrum in der nordöstlichen Stadt Nakhon Ratchasima 29 Menschen. Der thailändische Premierminister Srettha Thavisin versprach am Mittwoch, „präventive Maßnahmen“ zu ergreifen, um weitere Tragödien zu verhindern

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Three arrested for selling gun, ammo to Thai mall shooting suspect

Thai police on Thursday arrested three men accused of selling a gun and ammunition to a 14-year-old suspected of carrying out a deadly shooting at a Bangkok mall. The teenager has been charged with murder over Tuesday’s attack at the Siam Paragon mall, which police say was carried out with a blank-firing pistol modified to shoot live rounds. Officers in Yala province in Thailand’s deep south arrested a father and son in the early hours of Thursday on suspicion of selling a gun to the boy. “Police raided their houses to find more evidence connected to the case,” a senior Yala policeman told AFP. “They were sent to Bangkok for questioning.” Officers later arrested a third man in Bangkok on

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