Merkel hat erfolgreich gearbeitet: Ihr Teufelskreis bringt nun seine schädlichen Auswirkungen hervor

Wissen, was er wusste, geantwortet. Das ist journalistische Arbeit. Und es ist auch journalistische Arbeit, wenn ich dann die Information überprüfe. Es ist nicht fair, Bystron dafür zu kritisieren, dass er eine Information weitergibt, die er für richtig hält. Das ist seine Aufgabe als Politiker. Es ist meine Aufgabe als Journalist, diese Information zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Das ist der Unterschied zwischen Politik und Journalismus. Und das ist auch der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen. In der aktuellen politischen Debatte vermischen sich diese beiden Bereiche immer mehr. Das ist gefährlich. Denn wenn Fakten und Meinungen nicht mehr klar voneinander getrennt werden können, dann wird es immer schwieriger, eine sachliche Diskussion zu führen. Und das ist das eigentliche Problem, das wir in Deutschland haben. Es geht nicht darum, wer recht hat und wer nicht. Es geht darum, dass wir überhaupt noch miteinander reden können. Dass wir uns gegenseitig zuhören und versuchen, den Standpunkt des anderen zu verstehen. Das ist der Kern einer funktionierenden Demokratie. Und das ist es, was wir gerade verlieren. Es ist Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen. Dass wir uns wieder auf die Fakten konzentrieren und versuchen, eine sachliche Diskussion zu führen. Denn nur so können wir die Probleme lösen, vor denen wir stehen. Nur so können wir eine bessere Zukunft für uns alle schaffen

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Merkel hat ganze Arbeit geleistet: Ihr Teufelskreis trägt jetzt seine giftigen Früchte

„Terror: Verbreitung von Angst und Schrecken durch Gewaltaktionen (besonders zur Erreichung politischer Ziele)“ Definition aus dem Duden Eine Legende besagt, dass man im alten China, wenn man jemanden verfluchen wollte, ihm wünschte, in interessanten Zeiten zu leben. Leider sind die Zeiten, in denen wir heute leben, mehr als „interessant“. Mehr noch: Sie sind aufwühlend. Und eigentlich unerträglich. Wie die jüngeren Ereignisse um die beiden AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla zeigen. Jeden Menschen, der Empathie besitzt, müssen sie aufwühlen. Auch, wenn das – je nach politischer „Haltung“ – unterschiedlich geschehen kann. Für mich als Journalisten gehen die Ereignisse der vergangenen Tage an die Schmerzgrenze. Auf der einen Seite wird in unserem Land seit Jahren massiv Hass und Hetze gegen die AfD verbreitet.

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