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Schwankende Börsen erholen sich zum Ende der Woche

Published On: 9. Oktober 2023 8:41

Zinswende und hohe Inflation führen zu steigenden Kapitalmarktrenditen. Einige Banken zahlen bereits 4 Prozent Zinsen auf Tagesgeldkonten, aber dies gleicht die Inflation immer noch nicht vollständig aus. Hier ist, was Anleger jetzt wissen sollten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen in der Euro-Zone seit Juli 2022 um 4,5 Prozentpunkte erhöht, was zu einem Anstieg der Kapitalmarkt- und Sparzinsen geführt hat. Die Rendite von Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit stieg diese Woche erstmals seit 2011 kurzzeitig über drei Prozent. Dies ist eine positive Entwicklung für Sparer, die sich an die negativen Renditen in den vergangenen Jahren erinnern.

Der Zinsanstieg hat jedoch Analysten überrascht, da EZB-Präsidentin Lagarde Anfang September signalisiert hatte, dass im Oktober voraussichtlich kein Zinsschritt erfolgen würde. Einige EZB-Ratsmitglieder sehen den Zinszyklus sogar als beendet an. In den USA sind die Zinsen zuletzt gestiegen, da sich der Arbeitsmarkt weiterhin gut entwickelt und die Konjunktur nicht so stark abkühlt, wie es zur Dämpfung der hohen Inflation wünschenswert wäre.

Der Zinsanstieg hat Auswirkungen auf verschiedene Segmente des Marktes. Aktienindizes sind gefallen und der Goldpreis ist gesunken. Gleichzeitig lockt das höhere Zinsniveau Zinsjäger an, da einige Banken bereits 4 Prozent Zinsen auf Tagesgeldkonten anbieten. Allerdings liegt die Inflationsrate immer noch bei 4,5 Prozent, was bedeutet, dass die Realzinsen weiterhin negativ sind und Erspartes an Kaufkraft verliert.

Im Ranking von Finanztip liegen die C24 Bank, die schwedische TF Bank und Volkswagen Financial Services auf den ersten drei Plätzen für eine Geldanlage von 20.000 Euro über sechs Monate. Es gibt jedoch auch Angebote, die nicht in den Vergleichsportalen gelistet sind, wie zum Beispiel Trade Republic und DKB, die höhere Zinssätze bieten.

In den USA haben Anleger Angst, etwas zu verpassen, und haben sich daher auf den Arbeitsmarktbericht und den Lohndruck konzentriert. Der Dow Jones Industrial stieg um 0,9 Prozent, der Nasdaq 100 um 1,7 Prozent und der S&P 500 um 1,2 Prozent. Im Konsumgütersektor gab es jedoch weiterhin Druck, insbesondere bei Walmart, Mondelez und Costco.

Der Euro hat sich von seinen Verlusten erholt und liegt bei 1,0585 Dollar. Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihen liegt bei 4,8 Prozent. Der DAX hat sich zum Ende einer schwachen Woche erholt und schloss 1,1 Prozent im Plus bei 15.230 Punkten. Der MDAX stieg um 0,9 Prozent auf 25.403 Punkte. Positive Wirtschaftssignale, wie die gestiegenen Aufträge in der deutschen Industrie, haben zur Erholung beigetragen.

Heidelberg Materials und Zalando haben sich ebenfalls erholt, während Hugo Boss eine Gegenreaktion auf den Kursrückgang der letzten Monate zeigte. Am deutschen Anleihemarkt fiel die Umlaufrendite von 2,93 Prozent auf 2,87 Prozent.

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Wackelige Börsen zum Wochenschluss erholt

Zinswende und hohe Inflation treiben die Kapitalmarktrenditen nach oben. Erste Banken zahlen bereits 4 Prozent Zinsen auf Einlagen bei Tagesgeldkonten. Doch damit lässt sich die Teuerung immer noch nicht voll ausgleichen. Was Anleger jetzt wissen sollten. Getty Images Für Sparer scheint die Welt wieder in Ordnung. Durch die Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich auch die Kapitalmarkt- und Sparzinsen erheblich nach oben verschoben. Seit Juli 2022 hat die EZB die Zinsen in der Euro-Zone um 4,5 Prozentpunkte erhöht. In dieser Woche stieg die Rendite von Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit erstmals seit 2011 kurzzeitig wieder über drei Prozent. Viele Anleger erinnern sich mit Frust an die vergangenen Jahre, als die Rendite dieser Anleihen lange Zeit negativ gewesen war und

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